Abgeleitete Messgröße
Maßeinheit, die durch das Berechnen einer Funktion Aussagen über die Sensitivitäten der eingesetzten Maßeinheiten treffen kann.
Unser Glossar bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Fachbegriffe der gängigsten Managementsystem-Normen bzw. unseren Fachthemen sowie kurze und prägnante Erläuterungen zu den einzelnen Bezeichnungen.
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Maßeinheit, die durch das Berechnen einer Funktion Aussagen über die Sensitivitäten der eingesetzten Maßeinheiten treffen kann.
Festlegung der prozessualen Vorgehensweise unter Beachtung der definierten Energieziele eines Unternehmens oder einer Organisation. Jeder Bereich/jede Abteilung verfügt über eigene Abläufe.
Als Abweichung bezeichnet man die Differenz zwischen einem Merkmalswert und einem Bezugswert des Merkmals. (Messwert).
In Audits wird dieser Begriff oft mit folgender Bedeutung verwendet: Im Falle einer Abweichung handelt es sich um eine negative Prüfungsfeststellung oder einen negativen Sachverhalt.
Ermächtigung oder Befugnis, nicht alle anfänglich definierten Anforderungen zu erfüllen, sondern Veränderungen am Produkt oder der Dienstleistung vornehmen zu können.
Bescheinigung über die Erfüllung bestimmter Eigenschaften durch eine rechtlich anerkannte Einrichtung, wie z.B. die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS).
Anerkannte Organisation oder Institution, die befähigt ist, Normkonformität zu prüfen und Bescheinigung über die Erfüllung bestimmter Eigenschaften auszustellen. In Deutschland ist dies die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS).
Auflistung aller operativen Maßnahmen, die zu planen sind, um die Ziele eines Unternehmens oder einer Organisation zu erreichen.
Zeitraum, der benötigt wird, bis die Energieeinsparungen die geleisteten Investitionen decken oder übersteigen. Je kürzer die Amortisationszeit ist, desto rentabler ist die Investition.
Das AMS soll Unternehmen und Organisationen helfen, den Arbeitsschutz richtig zu organisieren und kontinuierlich zu verbessern, um letztlich die Wettbewerbsfähigkeit steigern zu können. Optimaler Arbeitsschutz trägt dazu bei, dass die Qualität der Arbeit, die Produktivität, die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft steigen.
Person, Unternehmen oder Organisation, die ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Verfügung stellt.
Beobachtung und Kontrolle von Ergebnissen unter Berücksichtigung der Produktkonfigurationsangaben. Jede Änderungsüberwachung muss formell genehmigt werden.
Verzeichnis, in dem alle Unternehmen gelistet sind, die ein anerkanntes Arbeitsschutzmanagementsystem haben, das z.B. nach dem Occupational Health- and Risk-Managementsystems (OHRIS) aufgebaut wurde.
Erwartete oder verlangte Leistung oder Anspruch.
Durch die Anlagensicherheit soll sichergestellt werden, dass Menschen, Umwelt und Sachwerte keinen Schaden erleiden, wenn Einwirkungen auf die Anlagen – insbesondere verfahrenstechnische Anlagen – stattfinden. Ebenso soll durch die Anlagensicherheit die Produktivität der Anlage gesteigert werden, wodurch Mengen- und Zeitziele besser erreicht werden können. Die Anlagensicherheit definiert sich aus einer Vielzahl an Gesetzen und Richtlinien.
Erhalt von Material, Waren oder Hilfsmitteln zur Fertigung von Produkten.
Inspektion, ob die gelieferten Materialien, Produkte oder Hilfsmittel der Richtigkeit entsprechen und keine Mängel aufweisen.
Bei einer großen Bestellmenge wird stichprobenartig inspiziert, ob die Lieferung Fehler oder Mängel enthält. Diese Art der Prüfung wird durchgeführt, wenn die Prüfung aller Einheiten unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen würde.
Daten die so stark verändert wurden, dass sie keine Rückschlüsse mehr auf natürliche Personen zulassen.
Anonymisierte Daten unterliegen nicht dem Datenschutz.
Personen, Unternehmen oder Organisationen, die eine Handlung oder Entscheidung gestalten und prägen, selbst von der Handlung oder Entscheidung betroffen sind oder sich betroffen fühlen.
Kategorisierung von Anforderungen innerhalb eines festgelegten Bereichs, wie z.B. bestimmte Produkte.
Dokumentation eines festgelegten Arbeitsablaufs dessen Anwendung sich auf die Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung auswirkt.
Unternehmen und Organisationen können Maßnahmen beschließen und umsetzen, um ihre Mitarbeiter gezielt zu entlasten und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit zu steigern. Zu den Maßnahmen gehören etwa die Verbesserung der ergonomischen Bedingungen oder auch die inhaltliche Veränderung der Tätigkeitsbereiche.
Fachgebiet der Medizin, das sich mit dem Zusammenhang zwischen der Gesundheit des Menschen und den Arbeitsanforderungen und -bedingungen auseinandersetzt.
Die arbeitsmedizinische Vorsorge wird durch den Betriebsarzt geleistet und umfasst alle im Arbeitssicherheitsgesetz festgehaltenen Anforderungen und Aufgaben eines Betriebsarztes.
Alle für die Ausführung der Arbeit notwenigen Werkzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte.
Physischer Ort, an dem Personen berufliche Tätigkeiten im Sinne eines Unternehmens oder einer Organisation verrichten.
Organisiert alle Bereiche, die im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz, der Arbeitssicherheit und dem betrieblichen Gesundheitsschutz stehen.
Prozessabfolge, mit Hilfe derer die Gesundheit der Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation gewährleistet werden soll und Risiken von Arbeitsunfällen, -verletzungen oder -erkrankungen vermindert und vermieden werden sollen. Das System dient auch zur Umsetzung der zahlreichen Vorschriften und Gesetze, die ein Unternehmen oder eine Organisation zu beachten hat.
In der Arbeitsschutzorganisation eines Unternehmens oder einer Organisation werden alle Maßnahmen zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an den Arbeitsschutz gebündelt. In der Organisation wird z.B. die Arbeit des Betriebsarztes, des Brandschutzbeauftragten und der Sicherheitsfachkräfte festgelegt und vereint.
Gesetzliche oder durch eine Bundes- oder Landesanstalt festgelegte Regeln und Anforderungen, die in allen deutschen Unternehmen und Organisationen umgesetzt werden müssen. So definiert z.B. der Sars-Cov-2-Arbeitsschutzstandard alle Anforderungen an den Arbeitsschutz während der Corona-Pandemie. Der Standard wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gesetzt.
Unabhängige Institution eines Bundeslandes zum Monitoring der gesetzlichen Regelungen rund um den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen und Organisationen. Die Überwachung soll zur Verbesserung der Lebensbedingungen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beitragen.
Ort oder betriebliche Einrichtung, an der die Arbeit verrichtet wird.
Umfeld, in dem berufliche Tätigkeiten ausgeführt werden. Das Umfeld muss bestimmte Bedingungen erfüllen, um Arbeit sicher verrichten zu können.
Unglück eines Arbeitnehmers eines Unternehmens oder einer Organisation während seiner Arbeitszeit oder auf dem Arbeitsweg.
Durch den Arbeitsvertrag geregelte Pflichtzeit eines Arbeitnehmers, in der er seine Arbeitsleistung verrichten muss. Pausen zählen nicht als Arbeitszeit. Gesetzlich sind höchstens 48 Stunden in der Woche sowie mindestens 4 Wochen Urlaub im Jahr vorgeschrieben.
Faserartige silikatische Minerale, die natürlichen Vorkommens sind und wegen der hohen Bindefähigkeit früher häufig Bestandteil von Produkten waren. Später fand man heraus, dass sich Asbest in sehr feine Fasern teilen kann, die unbemerkt durch die Einatmung in den Körper gelangen können. Im Körper kann Asbest u.a. schwere Lungenreizungen und Krebs auslösen, weshalb der Stoff seit 1993 nicht mehr hergestellt, genutzt oder in Verkehr gebracht werden darf.
Staatlich anerkannte Schulungen oder Fortbildungen, in denen der sog. “kleine Asbestschein” ausgestellt wird. Die Teilnehmer des Kurses erlernen den Umgang mit Asbest und der Asbest-Abfallentsorgung für Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten, um sich selbst und andere Mitarbeiter eines Unternehmen oder einer Organisation vor dem Gefahrenstoff Asbest schützen zu können.
Abbruch, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten dürfen nur diejenigen Unternehmen durchführen, die einen Sachkundenachweis im Umgang mit der Entsorgung von Asbest vorweisen können.
Unabhängige und dokumentierte Prüfung sowie objektive Bewertung eines Prozesses oder Managementsystems, bei dem am Ende ein Prüfnachweis ausgestellt wird.
Unternehmen oder Organisationen, die ihr Managementsystem auf Anforderungserfüllung durch eine staatlich anerkannte Person oder Organisation prüfen lassen.
Ergebnisse und Erkenntnisse der Überprüfung und Bewertung, die gemäß den Prüfungsstandards erstellt wurden. Dazu zählen auch Auflagen, die ein Unternehmen oder eine Organisation erfüllen muss, um ein Zertifikat behalten zu dürfen.
Unternehmen oder Organisation, die nachweislich die Anforderungen der Norm erfüllt und somit zum Träger des ausgestellten Zertifikates wird oder weiterhin bleibt.
Vorgaben und Eigenschaften, die ein Unternehmen oder eine Organisation umsetzen und erfüllen muss, um ein Zertifikat erhalten bzw. behalten zu dürfen. Zu den Auditkriterien zählen z.B. die Prozesslandschaft oder Dokumentationen die das Managementsystem betreffen.
Person, die ein Team von Prüfern (Auditoren) führt.
Dokumentation einer objektiven Bewertung, ob die Normanforderungen an das Managementsystem erfüllt wurden, um den Erhalt des Zertifikates zu rechtfertigen.
Person, die die vorgeschriebenen Anforderungen einer Norm auf ihre Erfüllung im Unternehmen überprüft. Zudem wird geprüft, ob sich das Unternehmen oder die Organisation im jeweiligen Normbereich weiterentwickelt. Die Eigenschaften eines Auditors sind z.B. in der DIN EN ISO 19011 definiert.
Hält das Tätigkeitsgeschehen und die notwendigen Vorkehrungen für die Durchführung der objektiven Bewertung eines Managementsystems fest.
Mehrere geplante unabhängige und dokumentierte Überprüfungen, die für einen bestimmten Zweck innerhalb eines bestimmten Zeitraums geplant sind.
Ergebnis, dass der unabhängige Prüfer nach Durchsicht und Bewertung aller Auditfeststellungen beschließt.
Mehrere unabhängige Prüfer bzw. Auditoren, die gemeinsam die Einhaltung der Normanforderungen begutachten.
Dimension und Grenzen eines Audits, wie z.B. Standorte, Prozesse und zu überprüfende Tätigkeiten.
Vorgehensweise oder Prozess, um die Ausführungen zur Gewährleistung der Informationssicherheit zu bewahren.
Dritter (natürliche Person, Unternehmen oder Organisation), der in Abstimmung mit dem auftraggebenden Unternehmen Aufgaben oder Dienstleistungen übernimmt.
Beauftragung eines Dienstleisters, personenbezogene Daten zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Eine Auftragsdatenverarbeitung muss vertraglich festgehalten werden und sich an die gesetzlichen Vorgaben der DSGVO halten. Die Verantwortlichkeit für die Einhaltung liegt beim Auftraggeber.
Ein Auftragsverarbeiter kann jede natürliche oder juristische Person sein, die im Auftrag eines Unternehmens oder einer Organisation personenbezogene Daten verarbeitet.
Vertrag, der mit Dritten geschlossen wird, wenn diese personenbezogene Daten im Auftrag des Unternehmens oder der Organisation erhalten und/oder verarbeiten.
Dokumente, die die erzielten Ergebnisse beschreiben oder Nachweise für die durchgeführten Aktivitäten liefern.
Prozesse oder Tätigkeiten eines Unternehmens oder einer Organisation, die von Externen bzw. Dritten durchgeführt und verantwortet werden. Ausgegliederte Prozesse werden dennoch der Wertschöpfung des Unternehmens oder der Organisation, die die Prozesse oder Tätigkeiten ausgegliedert hat, zugeschrieben.
Übernahme oder Durchführung bspw. eines Prozesses durch ein externes, anderes Unternehmen oder eine andere Organisation.
Prüfung auf Richtigkeit von Behauptungen oder Annahmen zu bestimmten Eigenschaften.
Wahre Eigenschaft eines Produktes, einer Dienstleistung oder einer Einheit.
Prozess oder Vorgehensweise, bei der personenbezogene Daten mit Hilfe einer Datenverarbeitungsanlage erhoben, verarbeitet und genutzt werden.
Mindestanforderungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung, um die Zufriedenheit des Kunden sicherzustellen.
Regelt die Sicherheit und den Gesundheitsschutz für Arbeiter auf Baustellen.
Räumlicher Bereich, in dem die Errichtung, Veränderung oder Vernichtung eines Bauwerkes bewerkstelligt wird.
Gefahr, die ein gewisses Schadensausmaß für das Unternehmen oder die Organisation mit sich trägt.
Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation, der durch eine Ausbildung oder die nötige Erfahrung Fachkenntnisse besitzt, um eine Prüfung abzunehmen.
Flutung eines geschlossenen Raumes mit giftigem Gas. Die Methodik wird z.B. zur Bekämpfung und Vernichtung von Schädlingen angewendet.
Ein Prozess, bei dem sich die Verteilungsparameter der charakteristischen Werte des Prozesses nicht oder nur auf bekannte Weise oder innerhalb bekannter Grenzen ändern.
Eigenschaft eines Prozesses, die sich gar nicht oder nur in begrenzter und bekannter Weise verändert. Weist ein Prozess vorwiegend beherrschte Prozessmerkmale auf, wird er als beherrschter Prozess bezeichnet.
Unterrichtung oder Aufklärung über eine bestimmte Sachlage. Hersteller müssen für die Aufrechterhaltung der Sicherheit belehren.
Gerechtfertigtes und verständliches Interesse an der Verarbeitung personenbezogener Daten. Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten oder Dritte müssen ein berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung vorweisen können, damit diese durchgeführt werden kann. Außerdem dürfen die Grundrechte der betroffenen Personen nicht zu vorherrschend sein.
Ansatz oder Programm, das die Zugriffsrechte auf personenbezogene Daten regelt. Es müssen klare Verantwortlichkeiten und Berechtigungen kommuniziert werden, um zum einen die Prozesse und Abläufe des Unternehmens nicht zu behindern und zum anderen die Einhaltung und Kontrolle der DSGVO zu gewährleisten. Darüber hinaus werden Verantwortlichkeiten und Vertreterregelungen transparent dargestellt. Dies ist als Erweiterung der Arbeitsplatzbeschreibung zu sehen.
Krankheiten und Schädigungen, die ein Arbeitsnehmer durch das Ausführen seiner beruflichen Tätigkeit erlangt. Durch eine ärztliche Anzeige auf Verdacht einer Berufskrankheit kann der betroffene Arbeitnehmer frühzeitig Leistungsansprüche bei der Versicherung prüfen lassen und ggf. geltend machen.
Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 105.759 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit aufgenommen. Gegenüber 2019 ist dieser Wert um 32 % gestiegen. 53.880 davon wurden letztendlich bewilligt. Das ist ein Anstieg von knapp 53 % zum Vorjahr. Der starke Anstieg ist vor allem auf Corona zurückzuführen.
Alle charakteristischen Eigenschaften und Eigenschaftswerte des Produktes, Systems, Prozesses oder der Dienstleistung.
Mitarbeiter oder Erwerbstätiger eines Unternehmens oder einer Organisation.
Verzeichnis, in dem sämtliche Hard- und Software des Unternehmens oder der Organisation zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines Zeitraumes aufgeführt ist.
Person, z.B. Kunde, die auf Grundlage eines Werkvertrages ein Produkt herstellen oder eine Dienstleistung erarbeiten lässt.
Zu bestimmbaren Personen kann für eine begrenzte Gruppe an natürlichen und juristischen Personen mit geringem Aufwand ein eindeutiger Bezug hergestellt werden, z.B. Personalnummern zu Mitarbeitern zuzuordnen.
Zu bestimmten Personen kann ein eindeutiger Bezug hergestellt werden.
Beteiligte im Sinne des Datenschutzes sind Personen, die für die Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten verantwortlich sind. Sie haften für die Verstöße gegen die Verordnung und die daraus entstandenen Schäden.
Teilhabe von Personen oder Unternehmen bzw. Organisationen, um Entscheidungen bestmöglich treffen zu können.
Anforderungen und Richtlinien für den sicheren Umgang mit Arbeitsmitteln und überwachungsbefürftigen Anlagen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation.
Mediziner, der Unternehmen und Organisationen ab einem Mitarbeiter bei der Erfüllung der Anforderungen an den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit unterstützt und geeignete Maßnahmen zur Erfüllung der gesetzlichen Regelungen mit erarbeitet. Zudem übernimmt er die arbeitsmedizinische Vorsorge der Mitarbeiter.
Gewährleistung der Sicherheit von Anlagen, Maschinen, Arbeitsmitteln und Geräten, die innerhalb eines Betriebes genutzt werden.
Anfrage von Betroffenen an ein bestimmtes Unternehmen, ob dieses personenbezogene Daten von ihnen verarbeitet und was mit den Daten im weiteren Verlauf geschieht. Betroffene haben ein Auskunftsrecht.
Unter einem Betroffenen versteht man diejenige natürliche Person, deren personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet und genutzt werden.
Pflicht, Tatsachen oder Behauptungen nachweislich und wahrheitsgemäß zu belegen.
Aktivitäten zur Feststellung, ob die betreffende Einheit die Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit der gesetzten Ziele erreicht oder erreichen wird.
Erlaubte oder zugelassene Produktkonfigurationsangaben, die als Basis aller Handlungen entlang des gesamten Lebenszyklus gelten. Bezugskonfigurationen von Produkten oder Dienstleistungen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt als Merkmale definiert.
Maßstab zur Bewertung einer Leistung.
Beschreibt die Arbeit, die ein Arbeitnehmer an einem digitalen Gerät verrichtet. Der Arbeitgeber hat dafür Sorge zu tragen, dass die Arbeit am Bildschirm nicht zu gesundheitlichen Schäden führt.
Einzuhaltende und zu erfüllende Anforderungen eines Unternehmens oder einer Organisation gegenüber interessierten Parteien. Die bindenden Verpflichtungen sind oftmals in Rechtsregistern aufgelistet und festgeschrieben.
Biologische Vielfalt. Häufig wird unter Biodiversität die Vielzahl an Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen verstanden. Sichtbar wird die Artenvielfalt zum Beispiel in einer bunten Blumenwiese, im Gegensatz zu einem eintönig grünen Sportrasen.
Zu den biologische Arbeitsstoffen zählen laut der Biostoffverordnung Mikroorganismen, Zellkulturen, Endoparasiten (einschließlich genetisch veränderter Endoparasiten), die das Risiko beinhalten, dass sie dem Menschen gesundheitliche Schäden zufügen können. Diese Schäden können durch Infektionen, übertragbare Krankheiten oder Toxinbildung hervorgerufen werden.
Biometrische Daten sind einzigartige Eigenschaften einer jeden natürlichen Person, über die sie identifiziert werden kann, wie z.B. der Fingerabdruck oder die Gesichtsproportionen. Biometrische Daten dürfen nur in Ausnahmefällen verarbeitet werden. Dazu gehört, wenn ein rechtliches oder erhebliches öffentliches Interesse besteht, aus justiziellen Gründen, bei Arbeits- und sozialrechtlichen Gründen sowie dem Schutz lebenswichtiger Interessen. Die Verarbeitung von biometrischen Daten ist im Homeoffice untersagt, da es sich hierbei um besonders schützenswerte Daten nach Artikel 9 DSGVO handelt. Gemäß der Blacklist der Datenschutz-Konferenz ist für eine biometrische Datenverarbeitung immer zwingend eine Datenschutzfolgeabschätzung vorgeschrieben.
Standards, die sich mit Produkt-/Prozessproblemen einer bestimmten Industrie oder Branche befassen.
Die Norm spezifiziert das Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS) und wurde im Jahr 2005 als ISO-Norm 27001 international genormt. Mittels festgeschriebener Anforderungen soll der Standard die Informationssicherheit in Unternehmen und Organisationen gewährleisten.
Geltende Rechtvorschriften, die vom Bund bestimmt wurden. Sie schließen auch völkerrechtliche Verträge ein.
Eine Gelegenheit mit Aussicht auf (wirtschaftlichen) Erfolg.
Positive Möglichkeit oder Tendenz, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter verbessern kann.
Berechnung über die benötigte oder verursachte Menge an Treibhausgasen, z.B. für die Herstellung eines Produktes und Durchführung eines Prozesses oder einer Aktivität. Unternehmen und Organisationen geben ihren CO2-Fußabdruck z.B. in Nachhaltigkeitsberichten an, um ihre Wirkung auf das Klima abbilden zu können und auf Basis dessen Maßnahmen zum Klimaschutz zu definieren.
Überprüfung, ob die gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien im Unternehmen beachtet werden.
Ein Cookie-Check kann von Webseitenbetreibern dazu verwendet werden, einerseits die konforme Nutzung von Cookies zu überprüfen und andererseits auf die Nutzung von Cookies hinzuweisen.
Fakten, Zeitpunkte oder kalendarische Zeitangaben, die durch Beobachtungen oder Messungen entstehen.
Generieren, sammeln und verarbeiten von Daten bzw. beobachteten oder gemessenen Fakten.
Schutz von personenbezogenen Daten, um die Beeinträchtigung der Privatsphäre von Personen zu verhindern. Unter Beeinträchtigung versteht man das nicht zulässige erheben, speichern und verarbeiten der personenbezogenen Daten.
Schaffung eines Bewusstseins für die Risiken im Datenschutz und der Datensicherheit, sodass Mitarbeiter bei der Verarbeitung der personenbezogenen Daten Risiken effektiv vermeiden oder verringern können. Der Gesetzgeber sieht hierfür mindestens 1x im Jahr verpflichtend eine Schulung vor, um die Mitarbeiter zu diesem Thema zu sensibilisieren. Aktuelle Themen oder Sicherheitswarnungen sollten direkt und zeitnah geschult werden.
Verpflichtung, das Thema Datenschutz transparent und leicht verständlich den Betroffenen, interessierten Parteien und Mitarbeitern, bezogen auf die Umsetzung im eigenen Unternehmen oder der eigenen Organisation, zu kommunizieren und darzulegen. Entsprechende Gesetze und Vorschriften definieren den Inhalt der Leitlinie.
Vereinigung von Personen, die für die Abwicklung von datenschutztechnischen Prozessen aufgestellt wurde und für die Verwaltung und/oder Überwachung eines Datenschutzmanagementsystems zuständig ist.
Person, die innerhalb eines Betriebes oder einer Organisation dafür verantwortlich ist, dass die geltende Datenschutzrichtlinie eingehalten wird. Unternehmen und Organisationen können einen internen oder externen DSB bestimmen. Ebenso können auch Datenschutzbehörden, wie z.B. die der einzelnen Bundesländer, DSB bestimmen, die in den Betrieben und Organisationen die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen überprüfen.
Beschreibung, die die Sammlung, Nutzung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten innerhalb von Unternehmen und Organisationen regelt sowie kommuniziert, wie die Privatsphäre der Kunden oder Webseiten-Nutzer geschützt wird.
Risikobewertung in Bezug auf die Verarbeitung personenbezogener Daten.
Der Datenschutzkoordinator kann als Unterstützung für den Datenschutzbeauftragten eingestellt werden. Besonders mittelständische und große Unternehmen nutzen diese Möglichkeit, um ihren Datenschutzbeauftragen zu entlasten. Ist der Datenschutzbeauftragte extern, kann der Koordinator als Schnittstelle zwischen dem Unternehmen oder der Organisation und dem externen Datenschutzbeauftragten agieren.
Das Datenschutzmanagement ist ein methodisches Vorgehen zur Planung, Umsetzung, Steuerung und Kontrolle der gesetzlichen sowie betrieblichen Regelungen zur Einhaltung des Schutzes der personenbezogenen Daten.
Ziel des DSMS ist die Erkennung, Reduktion und Vermeidung von datenschutzrechtlichen Problemen und Risiken im Unternehmen oder einer Organisation. Das System orientiert sich am PDCA-Zyklus, um das Datenschutzmanagement kontinuierlich zu verbessern.
Unter einem Datenschutzvorfall versteht man die vorsätzliche oder unbeabsichtigte Verletzung der Vertraulichkeit von personenbezogenen Daten. Verletzungen des Datenschutzes sind z.B. der Verlust von personenbezogenen Daten, die Offenlegung oder auch Zerstörung.
Design von Produkten und Dienstleistungen kann in diesem Kontext Entwicklung, Berechnung, Konstruktion oder deren Ergebnisse, Skizzen, Layouts oder Konzepte usw. umfassen und diese entsprechend benennen.
Umwandlung des Produktes oder der Dienstleistung aufgrund unterschiedlicher oder neuer Spezifikationen.
Das Design der Produkte und Dienstleistungen und alle Teilergebnisse werden dokumentiert sowie umfassend und systematisch überprüft, um die Erfüllung der Qualitätsanforderungen sicherzustellen.
Das Deutsche Institut für Normung, kurz DIN, erarbeitet Standards für Unternehmen, Organisationen und Institutionen, die freiwillig implementiert und umgesetzt werden können. Ziel der Standards ist es, dass Prozesse transparent, einheitlich und qualitativ hochwertig ausgeführt werden. Das Institut ist zudem Teil von internationalen und europäischen Normungsorganisationen, um dort die deutschen Interessen zu vertreten sowie international und europäisch beschlossene Neuerungen und Erweiterungen in deutsche Normen zu übertragen. Die Mitglieder der DIN decken ein breites Spektrum aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbrauchern und dem öffentlichen Sektor ab.
Immaterielles Gut, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Leistung meist für eine Gegenleistung verrichtet wird, die im Vorfeld vertraglich festgehalten wurde.
Die Norm verlangt eine schriftlich fixierte und von der Unternehmensführung an alle Mitarbeiter kommunizierte Umweltpolitik mit Verpflichtung zum Umweltschutz und zur fortlaufenden Verbesserung der Umweltleistung. Dabei legt die Norm die Mindestanforderungen für alle relevanten Umweltaspekte der Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens fest.
Internationale Norm, die die Informationssicherheit in privaten, öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen regelt. Sie beschreibt die Anforderungen für das Einrichten, Realisieren, Betreiben und Optimieren eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems (IMSM). Darüber hinaus beinhaltet die Norm Anforderungen für die Beurteilung und Behandlung von Informationssicherheitsrisiken entsprechend den individuellen Bedürfnissen der Organisation.
Die internationale Norm fordert ein Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement von Unternehmen und Organisationen. Der Inhaltsschwerpunkt von ISO 45001 liegt im Wesentlichen auf der Reduzierung von Arbeitsunfällen und der Ergreifung vorbeugender Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsschutzleistung des Unternehmens.
International etablierte Norm zur Implementierung eines Energiemanagementsystems, das die Energieeffizienz in Unternehmen und Organisationen planen, umsetzen, kontrollieren und verbessern soll.
Die Norm ISO 9001 legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem in den Bereichen organisatorisches Umfeld, Führung, Planen, Unterstützung, Betrieb, Leistungsbewertung und Verbesserung fest.
Schriftstück oder Datei (Textdatei, Bilddatei) die bestimmte Informationen enthält.
Aktivitäten im Zusammenhang mit der Erstellung, Überprüfung, Genehmigung, Änderung und Verteilung von Dokumenten sowie der Sammlung alter Dokumente.
Datenbank zur Verwaltung aller Dokumente.
Aufzeichnung aller Prozesse und Nachweise über die Erfüllung der Anforderungen der Norm sowie der erzielten Verbesserungen. Die Informationen können in allen Arten medialer Formate aufgezeichnet werden.
Europäisches Umweltmanagementsystem für Unternehmen und Organisationen, das den Materialeinsatz, den Ressourcenverbrauch sowie die Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig die negativen Umweltauswirkungen reduzieren soll.
Effektivität beschreibt die Beziehung zwischen Zielerreichung und Wirksamkeit eines Prozesses oder Systems.
Effizienz beschreibt die Beziehung zwischen Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit eines Prozesses oder eines Systems.
Die Eichung oder auch Kalibrierung von Messgeräten oder Materialmetriken ist eine formale Prüfung, die von der zuständigen Kalibrierungsorganisation gemäß den Kalibrierungsvorschriften durchgeführt wird. Hierbei wird festgestellt, ob das eingereichte Messgerät die Anforderungen seiner Bedingungen und Messmerkmale erfüllt, insbesondere ob es die Kalibrierfehlergrenze beachtet. Nach erfolgreicher Prüfung erhält das Messgerät ein Siegel als Bescheinigung darüber, dass es allen Anforderungen entspricht.
Inspektion, dass gelieferte Produkte keine Fehler oder Mängel enthalten.
Physikalische Größe, kleinster Teil oder einzelne Betrachtung von etwas.
Einschluss jeglicher positiver und negativer Informationen über eine Person.
Unabhängige, zugrundeliegende Einheit oder Wert, die/der durch eine bestimmte Eigenschaft beschrieben werden kann.
EMAS steht für “Eco-Management and Audit Scheme”. Im EMAS-Register sind jene Unternehmen und Organisationen aufgeführt, die sich bewusst dazu verpflichtet haben, Umweltrechtsvorschriften zu befolgen und ihre Umweltleistung stetig zu steigern. In den Anforderungen der EMAS sind die Anforderungen der ISO 14001 integriert.
Ausstoß bestimmter Stoffe oder Teile von Stoffen in die Umwelt.
Letzte Inspektion einer Prüfungsreihe. Nach Beendigung der Prüfung wird das Produkt, die Dienstleistung, das System oder der Prozess dem Kunden oder Abnehmer angeboten.
Daten zum Energieverbrauch in Unternehmen und Organisationen zu Beginn der Einführung eines Energiemanagements. Die Daten zur energetischen Ausgangsbasis werden für Energieanalysen benötigt und dienen dem Vergleich und der Überprüfung der Verbesserung der Energieeffizienz nach einem bestimmten Zeitraum.
Identifikation aller energiebezogenen Leistungen mit dem Ziel der Ermittlung eines Status quo. Auf Basis dieser Daten werden Maßnahmen zur (weiteren) Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen und Organisationen definiert.
Systematische Überprüfung in Unternehmen und Organisationen durch einen externen Experten – einschließlich der Analyse von Verbräuchen, Einsätzen und Effizienzpotenzialen mit anschließender Erarbeitung von Verbesserungsmaßnahmen.
Dienstleistung, die ein externer Experte Unternehmen und Organisationen zur Verfügung stellt, um energiebezogene Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Beratung bietet verschiedene Leistungen an, wie z.B. die Beratung zur Einführung eines Energiemanagements nach ISO 50001, die Beratung im Energierecht oder die Beratung bei der Durchführung einer Energieeffizienzanalyse.
Messbares Ergebnis für Unternehmen und Organisationen anhand dessen der Energieverbrauch und die Energieeffizienz bewertet werden können.
Versorgung mit Energie, die ein Unternehmen oder eine Organisation von einem externen Energieanbieter in Anspruch nimmt.
Immaterielles Gut, das ein Unternehmen oder eine Organisation meist von einem externen Anbieter vertraglich festgelegt in Anspruch nimmt, um mess- und überprüfbare Verbesserungen in der Energieeffizienz oder eine Reduzierung des Primärenergieaufwandes zu erlangen.
Rechtsnorm, in der die europäische Energieeffizienzrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt wurde.
Minimierung des Energieeinsatzes bei gleichbleibendem oder verbessertem Output, z.B. von Anlagen. Energieeffizienz beschreibt den geringen Einsatz von Energie in Kombination mit der Erzielung eines größtmöglichen Nutzens.
Analyse zur Identifikation von Optimierungspotenzialen hinsichtlich der Energieeinsparung. Es werden alle Energieerzeuger und Energieverbraucher mit einbezogen. Auf Grundlage der Beurteilung können Handlungsvorschläge erarbeitet werden.
Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz und Verringerung der Energiekosten sowie des Energieverbrauchs.
Methode, die zur Anwendung der Energie vorausgesetzt wird. Bildet zudem den Energieverbrauch pro Verbraucher oder Verbrauchsgegenstand ab.
Transfer von Energie innerhalb eines Systems.
Kosten oder monetärer Aufwand, der durch den Verbrauch von Energie entsteht.
Messbare Einheit zur Bestimmung der Energieeffizienz, des Energieeinsatzes und des Energieverbrauchs in Unternehmen und Organisationen.
Planung und Betrieb von energieerzeugenden und energieverbrauchenden Einheiten, wie z.B. Anlagen im Unternehmen oder einer Organisation. Durch ein effektives Energiemanagement soll ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Schonung von Ressourcen geleistet werden.
Verantwortliche Person für das Energiemanagement eines Unternehmens oder einer Organisation. Der Energiemanagementbeauftragte ist für die Einführung sowie spätere Anpassung und Weiterentwicklung des Energiemanagementsystems zuständig.
Leitfaden für Unternehmen und Organisationen in dem Verantwortlichkeiten, Prozesse, Anweisungen und weitere Informationen zur Nutzung eines Energiemanagements enthalten sind.
System zur Identifizierung von Einsparpotenzialen und Analyse von Verbesserungsmöglichkeiten, um die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern und langfristig den Energieverbrauch größtmöglich zu senken.
Ergänzung des Energiemanagementbeauftragten, um die Kommunikation und Koordination der Energiemanagementaufgaben zu verbessern.
Der Energiemanager, auch Energiemanagementbeauftragter, ist dafür verantwortlich, die Energiekosten im Unternehmen oder der Organisation zu reduzieren und mit Hilfe eines Energiemanagementsystems die Energieeffizienz zu steigern.
Überwachung von Energiemaßnahmen anhand von Messwerten und Indikatoren mit dem Ziel, Rückschlüsse auf den Energieverbrauch ziehen zu können.
Als Energieoptimierung wird der Prozess verstanden, der dazu führt, dass in einem Unternehmen oder einer Organisation die Energieeffizienz gesteigert und gleichzeitig der Energieverbrauch reduziert wird.
Planungsprozess eines Unternehmens oder einer Organisation mit dem Ziel der langfristigen Energieeinsparung. Aspekte der Energieplanung sind z.B. das Festlegen von Zielen, die Überwachung von eingeleiteten Maßnahmen sowie die Analyse des Energieverbrauchs.
Die Energiepolitik eines Unternehmens oder einer Organisation wird vom Topmanagement definiert und beinhaltet die übergeordneten Ziele zur Verbesserung der Energieleistung.
Als Ganzes zusammengefasste Rechtsnormen, die die Energiewirtschaft von Unternehmen und Organisationen betreffen.
Zusammenstellung aller wesentlichen und erforderlichen Rechtsvorschriften. Im Rechtskataster wird zudem die Erfassung, Bewertung, Umsetzung und Dokumentation der Vorschriften und Anforderungen sowie ihrer Einhaltung der ISO 50001 vermerkt.
Rechtsnorm zur Besteuerung aller fossilen und regenerativen Kraft- und Heizstoffe. Diese Verbrauchssteuer gilt deutschlandweit einheitlich und richtet sich nach Beschaffenheit und Verwendung der jeweiligen Energie.
Ersatz des Energiemanagementbeauftragten durch ein Team aus mehreren Personen, die das Energiemanagementsystem operativ betreuen. Hintergrund des Einsatzes eines ganzen Energieteams ist die verbesserte oder schnellere Leistungssteigerung. Häufig wird das Energieteam auch Energiemanagementteam genannt.
Allgemein versteht man unter Energieträgern energiehaltige Stoffe, deren Energie sich durch Umwandlung zu Nutze gemacht werden kann. Energieträger lassen sich in primär und sekundär unterteilen. Primäre Energieträger sind natürliche Ressourcen wie z.B. Kohle, Erdgas oder Erdöl. Sekundäre Energieträger sind hingegen verarbeitete Stoffe, die aus primären Energieträgern hergestellt wurden. Dazu zählen z.B. Heizöle und Kraftstoffe.
Genutzte Energie, die für das Betreiben von Heizungen, Warmwasser, Beleuchtung und anderen Endgeräten notwendig ist und aus Primärenergiestoffen gewonnen wurde.
Materielle Güter, die einen hohen Energieverbrauch haben – wie z.B. Fernseher, Beleuchtung und Staubsauger – müssen einen Mindeststandard an Energieeffizienz vorweisen, um in der EU verkauft werden zu dürfen. Die Öko-Design-Richtlinie möchte damit erreichen, dass der Energieverbrauch innerhalb der EU reduziert wird.
Nicht-nutzbare Energie oder auch Energie, die unerwünscht verloren geht, wie z.B. Wärme, die nach außen gelangt.
Grundlegende Veränderung der Energieversorgung in Deutschland. Dazu zählt, fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien zu ersetzen und die Energieeffizienz deutlich zu steigern.
Definierter Zweck, der eine quantitativ messbare Verbesserung von energiebezogenen Leistungen sowie dem Energiemanagementprozess erreichen soll. Energieziele können in operative und strategische Ziele eines Unternehmens oder einer Organisation differenziert werden.
Die EED oder Energieeffizienzrichtlinie wurde 2012 auf europäischer Ebene beschlossen und ist in nationales Recht übertragen worden. Sie legt z.B. die nationalen Energieeffizienzziele (2020) fest oder setzt die Verpflichtung zur Energieeinsparung von jährlich 1,5 Prozent sowie die Gebäudesanierungsrate von 3 Prozent jährlich um. Ziel der Richtlinie ist es, den Energieverbrauch zu senken, den Energieimport zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben.
Einheit, wie z.B. eine quantitative Größe, die aus der Bestimmung der Energieleistungskennzahl zu einem bestimmten Zeitpunkt hervorgeht.
Ansatz, der Anforderungen in eine Produkt-, Prozess- oder Systemspezifikation umwandelt.
Vollständige Berichterstattung oder Niederschrift aller Entwicklungsergebnisse und entsprechenden Daten, damit ein Vergleich mit den Vorgaben möglich ist. Die Entwicklungssteuerung beinhaltet zudem Lenkungsmaßnahmen, die die Qualität sicherstellen sollen.
Die Vorschrift soll die elektronische Kommunikation und Datenverarbeitung von Unternehmen regeln. Darunter fallen z.B. Direktwerbung, Rufnummernunterdrückung und das Recht auf das Vergessen werden. Bisher ist die Verordnung auf europäischer Ebene allerdings noch nicht verabschiedet worden.
Positiver Fortschritt, der durch einen geleisteten Aufwand erzielt wird.
Ein Ergebnis ist ein erzieltes Resultat, das negativ oder positiv ausfallen kann.
Die Differenz zwischen dem charakteristischen Wert und dem Referenzwert. Gemäß der Definition oder Vereinbarung kann die Differenz der wahre Wert, der korrekte Wert oder der erwartete Wert sein.
Wissenschaft der Wechselwirkungen von Leistungsmöglichkeit arbeitender Personen. Als ergonomisch können Arbeitsbedingungen und -abläufe bezeichnet werden, die optimal an die Aufgabe und das Arbeitsgerät angepasst wurden. Das Ergebnis ist eine Reduktion von Müdigkeit und Schädigung des Arbeitnehmers.
Beschaffung und Sammlung von personenbezogenen Daten.
Ein Arzt muss in Ausnahmefällen dazu ermächtigt werden, bestimmte Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu dürfen. Eine dieser Ausnahmen ist die Arbeit unter Druckluft.
Ein Arzt muss in Ausnahmefällen dazu ermächtigt werden, bestimmte Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu dürfen. Eine dieser Ausnahmen ist die ärztliche Überwachung von Personen, die z.B. mit radioaktiven Stoffen arbeiten.
Wert, der durch eine Berechnung oder nach der Durchführung eines Verfahrens bestimmt wurde.
Moralisch vertretbares Verhalten und Grundwerte, die in unternehmensweiten Richtlinien oder einem Kodex festgehalten werden. Dazu zählen z.B. die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, der Umgang mit Kunden oder die Beschaffung von Rohstoffen innerhalb der Lieferkette.
2016 vom Europäischen Parlament und Rat verabschiedete Richtlinie, die die Verarbeitung von personenbezogenen Daten europaweit einheitlich regelt. In der Verantwortung sind sowohl private als auch öffentliche Personen, Unternehmen und Organisationen. Ordnungswidrigkeiten können mit Bußgeldern geahndet werden.
System, das Teil des Total Quality Managements (TQM) ist und eine ganzheitliche Sicht auf Unternehmen und Organisationen schafft, indem es die Weiterentwicklung von Managementsystemen durch Stärken- und Potenzialanalysen unterstützt.
Projekt, das von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde, um bis 2050 die Netto-Treibhausgasemissionen auf null zu senken. Dadurch sollen Umwelt- und Klimaschutzziele erreicht werden, die auch die Biodiversität verbessern und erhalten sollen.
Überprüfung durch eine extern engagierte Person, ob die Voraussetzungen und Anforderungen an eine Zertifizierung im Unternehmen oder einer Organisation systematisch und vollumfänglich umgesetzt werden.
Versuch eines Unternehmens oder einer Organisation, die aufgestellten Ziele auch im äußeren Umfeld zu erreichen.
Natürliche Person, die alle Schritte eines Managementsystems begleitet und ausführt, um die Sicherheit der Informationen sicherzustellen.
Erfolgreiche Durchführung von Aufgaben innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation, die sich aus der Kombination von Wissen und dem richtigen Einsatz des Wissens ergibt.
Bedingungen oder Eigenschaften, die man für die Ausführung einer Tätigkeit benötigt. Fähigkeiten können sowohl angeboren sein als auch bei der Arbeit erlernt werden.
Das Fahrpersonalgesetz schützt Personen, die als Fahrer im Straßentransport arbeiten. Es werden u.a. Ruhezeiten, Lenkzeiten und Nachtarbeit geregelt. Seit 2015 ist es z.B. verboten die Ruhezeiten in einem Fahrzeug oder an einem Ort zu verbringen, der keine Schlafmöglichkeit bietet.
Nicht-Konformität von Produkten und Dienstleistungen. Durch einen Fehler weicht das Produkt oder die Dienstleistung von den Anforderungen ab und erfüllt diese nicht.
Maßnahmen zur Korrektur oder Beseitigung von Nicht-Konformität. Das Produkt oder die Dienstleistung soll durch das Ergreifen der Maßnahmen die gesetzten Anforderungen erfüllen.
Einstufung der identifizierten Fehler in unterschiedliche Schweregrade. Es wird bewertet, wie kritisch oder folgeschwer die Abweichung von den Anforderungen ist.
Monetärer und nicht-monetärer Aufwand, der durch eingetretene Fehler, die versehentlich oder absichtlich gemacht wurden, entstanden ist.
Methodik, die angewendet werden kann, um mögliche Produktfehler zu identifizieren und zu bewerten. Bewertet werden z.B. Eintrittswahrscheinlichkeit, Bedeutung für den Kunden und Schwere der Folgen.
Monetärer und nicht-monetärer Aufwand der entsteht, um Fehler und Fehlerursachen vor Eintritt dieser zu beseitigen.
Zwischeninspektion von Produkten, die sich zu dem Zeitpunkt der Inspektion in der Produktion bzw. Herstellung befinden.
Standard, auch Werksnorm genannt, der die Anforderungen eines Unternehmens oder einer Organisation regelt und beschreibt.
Unternehmensinterne Überprüfungen zur Einhaltung der Norm-Anforderungen. Meist werden diese Prüfungen von internen Auditoren durchgeführt.
Wenn bei der Zertifizierung, Überwachung oder wiederholten Audits schwerwiegende Abweichungen festgestellt werden, werden die erteilten Verbesserungsmaßnahmen in der Regel nach einem gewissen, kürzeren Zeitraum nochmals überprüft. Damit soll sichergestellt werden, dass die Anforderungen wirklich erfüllt werden und die Zertifizierung bestehen bleiben kann.
Weiterführendes oder ergänzendes Werkzeug, das sich aus vorherigen Überprüfungen ergeben hat und die Erfüllung der Anforderungen und das Erreichen der Ziele sicherstellen soll.
Fehler oder Mangel, der durch einen vorangegangenen Fehler entsteht.
Gelder, die öffentliche Einrichtungen, wie z.B. Landesbehörden und Ministerien, aus ihrem Haushalt zur Förderung von natürlichen und juristischen Personen oder Projekten dieser auszahlen.
Zustimmung, zur nächsten Stufe des Prozesses übergehen oder in den Verkauf gehen zu können.
Bestätigung oder Erteilung einer Genehmigung, dass das Produkt oder die Dienstleistung den Prozessschritt abgeschlossen hat und in den nächsten Prozessschritt oder den Verkauf an Kunden übergehen darf.
Leitung oder Management von Aufgaben sowie Mitarbeitern, um die Unternehmensziele erreichen zu können.
Einheit im Unternehmen oder in einer Organisation, die für die Definition und Durchführung von Messmanagementsystemen sowohl technisch als auch organisatorisch verantwortlich ist.
Erweiterung der Auftragsdatenverarbeitung um den Zusatz der Eigenverantwortlichkeit und Entscheidungsbefugnis bei der Verarbeitung der Daten. Das beinhaltet auch die Einhaltung der DSGVO.
Indikator zur Verbrauchsbestimmung von Personen oder Unternehmen und Organisationen. Im Bereich der Nachhaltigkeit wird meist der ökologische Fußabdruck berechnet.
Fähigkeit eines Produktes oder einer Dienstleistung zweckmäßig eingesetzt werden zu können. Die Eignung wird aus objektiven und nicht-objektiven Eigenschaften bewertet.
Bedrohung für die Sicherheit oder Gesundheit eines Beschäftigten von Unternehmen oder Organisationen.
Ermittlung und Bewertung von wesentlichen Gefährdungen und Risiken, die Mitarbeitern eines Unternehmens oder einer Organisation bei der Verrichtung ihrer täglichen Arbeit drohen. Nach der Beurteilung der Gefahren werden Maßnahmen definiert und ergriffen, um das Risiko des Gefahreneintritts so gering wie möglich zu halten. Der Prozess der Gefährdungsbeurteilung bildet den Grundstein für das Sicherheitsmanagement im Arbeitsschutz. Die definierten Maßnahmen müssen kontinuierlich auf ihre Wirksamkeit überprüft und ggf. angepasst werden.
Verpflichtung zu Übernahme der Verantwortung von Schäden, die durch erlaubte Gefährdungen entstanden sind.
Beförderung gefährlicher Güter, die die Gesundheit des Menschen und dessen Umwelt erheblich schädigen können.
Der Transport gefährlicher Güter wurde international geregelt und muss diesen Vorschriften entsprechen. Dazu zählt auch die einheitliche Kennzeichnung am entsprechenden Transportmittel.
Stoffe oder Gemische, die die Gesundheit des Menschen und dessen Umwelt erheblich schädigen können. Ähnlich wie das Gefahrgut, unterliegen auch Gefahrstoffe Vorschriften und müssen vorweislich gekennzeichnet werden.
Liste aller für Mensch und Umwelt gefährlichen Stoffe, die innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation zum Einsatz kommen.
Eine Geldbuße oder auch Bußgeld kann von Verwaltungsbehörden im Falle einer Ordnungswidrigkeit, wie z.B. der Nicht-Einhaltung der DSGVO, verhängt werden.
Oftmals auch unter Anwendungsbereich zu finden. Bezieht sich auf die räumliche, persönliche, sachliche und zeitliche Reichweite von Rechtsnormen. Im Falle der DSGVO umfasst der sachliche Geltungsbereich die ganz oder teilweise sowie nicht-automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten, die in einem Dateisystem gespeichert sind oder gespeichert werden sollen.
Ausgearbeitetes Konzept zur Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitern sowie die gleichzeitige Reduzierung der arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen – körperlich und psychisch – und die langfristige Kostenentlastung von Unternehmen, Organisationen und sozialen Sicherungssystemen, wie z.B. Unfall- und Krankenversicherungen. Die erste Periode war von 2008 bis 2012. Die zweite Periode fand von 2013 bis 2018 statt.
Zuständige Behörde, Abteilung oder natürliche bzw. juristische Person, die in Zusammenarbeit mit einer anderen zuständigen Behörde, Abteilung oder Person, den Sinn sowie die Methodik und Instrumente zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten definiert.
Managementsystemprüfung, die von mehreren unabhängigen, staatlich anerkannten Unternehmen oder Organisationen durchgeführt wird.
Ein qualitativer Begriff dafür, wie nahe das Messergebnis am Referenzwert liegt. Gemäß der Definition oder Vereinbarung kann es sich um den wahren Wert, den korrekten Wert oder den erwarteten Wert handeln.
Die Verantwortung aller Mitglieder des Managementteams für den gesamten Betrieb.
Verpflichtung oder Haftpflicht, jedweilig verursachte Schäden zu ersetzen.
Vertraglich oder rechtlich festgelegte Verpflichtung, dass die verkauften Waren oder Dienstleistungen frei von Mängeln sind. Ist dies nicht der Fall, muss der Verkäufer für den Mangel haften.
Das Recht des Kunden, für einen Mangel am erworbenen Produkt oder der Dienstleistung entschädigt zu werden.
Landesbehörde zur Beratung und Überprüfung der Einhaltung von Arbeits-, Umwelt- und Verbraucherschutz in Unternehmen und Organisationen. Das Gewerbeaufsichtsamt kann auch die Aus- und Weiterbildung von Betriebsräten und Sicherheitsfachkräften verantworten.
Oberer und unterer Rand eines Wertebereichs, bis zu dem z.B. kein Schaden oder keine Folge zu befürchten ist. Grenzen können auch räumlich sein.
Minimaler oder maximaler Wert.
Vorgehensweise, um schwerwiegende Ereignisse in der Informationssicherheit zu identifizieren und zu bewerten, Maßnahmen für die Bekämpfung abzuleiten und in Zukunft vorzubeugen.
Die DSGVO muss nicht beachtet werden, wenn sich die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im familiären oder persönlichen Umfeld abspielt, also wenn die Pflege der familiären Beziehung im Vordergrund steht. Das kann bspw. in der Freizeit, bei der Ausübung von Hobbies oder im Urlaub sein. Ein Verwandtschaftsgrad muss dabei nicht vorgewiesen werden, da auch Partnerschaften oder Haushaltsgemeinschaften von Freunden mit einbezogen sind.
Selbständige Wahl des Arbeitsplatzes durch den Mitarbeiter. Das Unternehmen oder die Organisation trägt dafür Sorge, dass der Mitarbeiter alle relevanten Arbeits- und Produktionsmittel zur Verfügung hat.
Von der ISO veröffentlichter Leitfaden, der es ermöglichen soll, dass Strukturen und Anforderungen von Normen einheitlich definiert werden. Dazu zählen z.B. Kerntexte, Begriffe und Grundlagen.
Das Homeoffice, früher auch Telearbeit genannt, beschreibt, dass Arbeitnehmer ihren Tätigkeiten für das Unternehmen oder die Organisation nicht wie gewohnt innerhalb der Geschäftsräume nachgehen, sondern außerhalb, bspw. zu Hause. Für die Arbeit im Homeoffice MÜSSEN die technischen und organisatorischen Maßnahmen des Unternehmens gelten oder ggf. angepasst werden. Für jeden einzelnen Homeoffice Arbeitsplatz ist eine Checkliste zu erstellen, wo z.B. die Technisch-Organisatorischen-Maßnahmen im Homeoffice dokumentiert werden.
IT-Strategie von Unternehmen und Organisationen, um auf Sicherheitsstörungen und Cyber-Attacken zu reagieren, diese präventiv vorzubeugen und abzuwehren. Übergeordnetes Ziel ist die Wiederherstellung der Service-Leistung.
Indiz oder Anhaltspunkt für die Beurteilung.
Aufnahme oder Weitergabe von Wissen über eine Person, einen Prozess oder ein System.
Das ISMS soll durch das Aufstellen von Verfahren und Regeln die Informationssicherheit innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation gewährleisten. Das ISMS definiert, steuert, kontrolliert und optimiert die Informationssicherheit kontinuierlich.
Das ISMS soll durch das Aufstellen von Verfahren und Regeln die Informationssicherheit innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation garantieren. Das ISMS definiert, steuert, kontrolliert und optimiert die Informationssicherheit kontinuierlich und wird Top-Down ausgeführt.
Gruppe, die aus mehreren Unternehmen oder Organisationen besteht und das Ziel verfolgt, Informationen an die anderen Gruppenmitglieder zu geben und von den anderen Gruppenmitgliedern zu erhalten.
Voraussetzung und Interesse an Informationen bzw. verarbeiteten Daten zur Erfüllung von Informationssicherheitszielen oder zur Vorbeugung und Bekämpfung von Risiken und auftretenden Problemen.
Informationssicherheit umfasst den Schutz aller technischen und nicht-technischen Informationen. Eine Information gilt als sicher, wenn Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit gewährleistet werden können.
Der Informationssicherheitsbeauftragte ist für alle Fragen rund um die Informationssicherheit in der Organisation zuständig.
Vorkommnis, dessen Auswirkung auf die Informationssicherheitspolitik und -ziele eines Unternehmens oder einer Organisation vorerst unklar ist. Das Ereignis kann Systeme, Dienste und Netzwerke betreffen.
In der Informationssicherheitsleitlinie sollten die drei Schutzziele Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit zu Grunde gelegt werden und mit der Einhaltung der Richtlinie sichergestellt werden. Eine solche Leitlinie (Richtlinie) sollte von der Unternehmensleitung entworfen und festgelegt werden.
Dokument, in dem die allgemeinen Grundsätze sowie zentral organisierten Elemente der Informationssicherheit festgeschrieben sind. Das Handbuch informiert über Prozesse, gibt Hilfestellungen und kommuniziert verständlich den Sinn und Zweck der Informationssicherheit.
Leitlinie des Unternehmens oder der Organisation, in der die Ziele und Rahmenbedingungen für ein funktionierendes Informationssicherheitsmanagement festgehalten sind.
Möglichkeit des Ausnutzens einer Schwachstelle im System, die einen Schaden für das Unternehmen oder die Organisation anrichten kann.
Ist ein Risiko identifiziert und analysiert, stellt sich die Frage nach dem Umgang mit der Gefahr oder Bedrohung. Dafür stehen vier Alternativen zur Verfügung: Vermeidung, Akzeptanz, Verlagerung oder Reduzierung.
Die Beurteilung von Gefahren und Bedrohungen für ein Unternehmen oder eine Organisation findet in drei Schritten statt. Zuerst muss die Gefahr oder Bedrohung identifiziert werden, anschließend erfolgt die Analyse, bevor letztendlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß bewertet werden.
Aneinanderreihung von Ereignissen, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Gefahr in der Informationssicherheit führen und dadurch die Abläufe im Unternehmen oder der Organisation beeinträchtigen können oder werden.
Informationssicherheitsziele definieren den Zweck, der mit der Informationssicherheit erreicht werden soll. Übergeordnete Ziele sind Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit, die dem Schutz der Informationen dienen sollen.
Netz aus Personen und Maschinen, die Daten so verarbeiten, dass sie eine Aussage zu bestimmten Themen, Prozessen oder Eigenschaften geben können. Zudem werden diese verarbeiteten Daten innerhalb des Netzes verbreitet.
System, Dienst oder Infrastruktur, in der Daten so verarbeitet werden, dass sie Auskünfte zu bestimmten Fragestellungen und Themen geben können.
Organisatorische, technische oder prozessuale Voraussetzungen, um Arbeit verrichten zu können.
Neuerung oder Neuschaffung eines Objektes, das einen wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen oder die Organisation generiert.
Wert, der sich durch Wahrhaftigkeit und Gesamtheit definiert.
Verbaler und non-verbaler Informationsaustausch innerhalb des Unternehmens oder der Organisation z.B. über ein Managementsystem und seine Wirksamkeit zwischen verschiedenen Ebenen und Funktionsbereichen.
Die Internationale Organisation für Normung ist die globale Vereinigung nationaler Normungsagenturen. Das technische Komitee der ISO ist verantwortlich für die Entwicklung internationaler Standards. Der wichtigste internationale Standard für Managementsysteme ist die ISO 9001 Qualitätsmanagement.
Internationale Organisation für die Erstellung von Normen in den Bereichen der Elektrotechnik und Elektronik.
Verbaler und non-verbaler Informationsaustausch über das Qualitätsmanagementsystem und seine Wirksamkeit zwischen verschiedenen Ebenen und Funktionsbereichen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation.
Jeder Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation ist Kunde und Lieferant der anderen Beschäftigten. Mitarbeiter erhalten oder stellen demnach Produkte für andere Mitarbeiter bereit. Um externe Kunden zufrieden zu stellen, müssen die Anforderungen und Erwartungen interner Kunden erfüllt sein.
Versuch eines Unternehmens oder einer Organisation, die aufgestellten Ziele innerbetrieblich zu erreichen.
Ergänzende Norm zur ISO 27001 für den Schutz der Privatsphäre sowie den Umgang von unternehmens- und personenbezogenen Daten. So müssen bspw. personenbezogenen Daten verschlüsselt oder Datenschutzschulungen für Mitarbeiter durchgeführt und nachgewiesen werden. ISO 27701 kann nicht alleinstehend, sondern nur in Verbindung mit der ISO 27001 zertifiziert werden. Sie ist eine Erweiterung der ISO 27001 um den Bereich Datenschutz und Datenschutzmanagementprozesse.
Leitlinie, in der Verantwortlichkeiten, Pflichten im Umgang mit der Datenverarbeitung sowie Befugnisse der Datenverwendung definiert sind.
Unter IT-Risiken versteht man mögliche Gefahren, die die Beschädigung der Unversehrtheit der IT zur Folge haben können und dass Verantwortliche ihre Tätigkeiten nicht mehr ausführen können.
Definiert den Schutz von IT-Systemen oder allgemein technischen Systemen und umfasst sowohl eine Datei, als auch Netzwerke, Cloud-Systeme und Rechenzentren. Durch den Schutz sollen Bedrohungen und Schäden verhindert werden.
Jährliche Herausgabe von Informationen bzgl. der finanziellen Entwicklungen eines Unternehmens oder einer Organisation an die interessierte Öffentlichkeit. Einen Jahresbericht müssen nur diejenigen Unternehmen veröffentlichen, die der Prüfungs- und Unterrichtspflicht unterliegen.
Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Überlastungen in der Arbeitswelt. Der Schutz ist im Jugendarbeitsschutzgesetz und der Kinderarbeitsschutzverordnung festgeschrieben.
Bei der Systemkalibrierung wird die funktionale Beziehung zwischen den zählbaren oder messbaren Variablen und der ermittelten Konzentration (Objekteigenschaft) bestimmt und definiert. Normalerweise wird dies durch zufällige Abweichungen beeinflusst.
Unternehmen, die bzgl. ihrer Mitarbeiteranzahl, der Höhe der Umsatzerlöse sowie der Bilanzsumme begrenzt sind und dadurch einer bestimmten Größe zugeordnet werden können.
Ortsabhängige Sammlung von Wettererscheinungen über einen bestimmten Zeitraum hinweg, die in der mittleren Erdatmosphäre entstehen. Das Klima wird von Meteorologen bestimmt.
Wirkungen in Ökosystemen, die durch langfristige klimatische oder wetterbedingte Veränderungen, wie der globalen Erderwärmung, entstehen.
Ergreifung von Maßnahmen zur Bewältigung der bereits ersichtlichen klimatischen Veränderungen.
Maßnahmen zur Verhinderung oder Verminderung klimatischer Veränderungen, wie z.B. der globalen Erderwärmung.
Rechtsnormen zur Verwirklichung der beschlossenen Klimapolitik und Klimaziele mit dem Ziel der Verbesserung des Klimaschutzes. Das Klimaschutzgesetz für Deutschland wurde im Juni 2021 verabschiedet.
Bestimmte Handlung zur Verhinderung oder Verminderung klimatischer Veränderungen, wie z.B. der globalen Erderwärmung.
Positive oder negative Intensität der Auswirkungen anthropologisch verursachter Veränderungen in den Wettererscheinungen.
Berechnung verschiedener Möglichkeiten, wie sich das Klima in Zukunft verändern könnte. Dafür werden verschiedene klimatische Ausprägungen in Beziehung zueinander gesetzt.
Mittel- bis langfristige Veränderung der Wettererscheinungen.
Prüfung mehrerer Managementsysteme gleichzeitig, wie z.B. Umweltmanagementsystem und Qualitätsmanagementsystem.
Gegenseitiger Informationsaustausch, um korrekte und gemeinsame Einschätzungen und Übereinstimmungen zu erhalten.
Unterrichtung aller Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation über den Fortschritt und die Handlungen des Energiemanagements. Ziel der Kommunikation ist die Einbindung der Mitarbeiter und Motivation zur Vorschlagsunterbreitung.
Spezifische Fähigkeiten oder Fertigkeiten in einem bestimmten Themengebiet.
Erlangen von spezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, z.B. durch Weiterbildung.
Zusammenhängende oder verknüpfte Merkmale, die funktioneller oder physischer Natur sein können.
Dokumentation aller Produktkonfigurationsangaben sowie der Veränderungen, einschließlich der Anträge und aktuellen Durchführungsschritte der Veränderung.
Steuerung von Adaptionen und Veränderungen im Produkt oder der Dienstleistung eines Unternehmens oder einer Organisation.
Einheit oder Gegenstand, der zusammenhängende, spezifische Merkmale aufweist und dadurch eine definierte, zweckmäßige Funktion erfüllt.
Position oder Amt, das dazu befugt ist, Adaptionen oder Veränderungen in der Gestaltung vorzunehmen. Eine Konfigurationsstelle kann von einer oder mehreren Personen besetzt sein.
Auseinandersetzung oder Streit, der durch unterschiedliche Ansichten oder Meinungen zwischen Kunde und oder innerhalb von Unternehmen bzw. Organisationen hervorgerufen wird. Konflikte werden einem DRP-Anbieter genannt.
Person, die eine Auseinandersetzung oder einen Streit zwischen zwei Parteien schlichtet. Der Konfliktlöser wird zur Schlichtung von einem DRP-Anbieter bestellt.
Erfüllung von definierten Anforderungen.
Dokumentation eines Auditors, dass keine Abweichungen von den Anforderungen des eingeführten Standards vorliegen.
Ständige Verbesserung durch kleine Schritte, die einer bestimmten Vorgehensweise und einem bestimmten Zyklus folgen. Dadurch soll die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens oder der Organisation gewährleistet werden.
Freiheit, Anspruch oder Vorrang eines Großunternehmens bei bestimmtem Verfahren.
Vorgehen, um Fehler und Mängel zu beseitigen.
Methode, Instrument oder Schritt bei der Beseitigung von Fehlern, Mängeln oder Nichtkonformität.
Der Empfänger des bereitgestellten Produkts oder der zur Verfügung gestellten Dienstleistung.
Der Empfänger des bereitgestellten Produkts oder der zur Verfügung gestellten Dienstleistung befindet sich außerhalb des Unternehmens.
Der Empfänger es bereitgestellten Produkts oder der zur Verfügung gestellten Dienstleistung befindet sich innerhalb des Unternehmens.
Anspruch oder Erwartung des Kunden an ein Produkt oder eine Dienstleistung.
Eine vom Kunden beauftragte Überprüfung eines Managementsystems (oder Teil des Systems) eines Lieferanten. Das Kundenaudit wird daher oftmals auch Lieferantenaudit genannt.
Ansprechpartner für Kunden des Unternehmens und der Organisation bei Fragen, Beanstandungen oder Informationsbekundungen, die während des gesamten Produktlebenszyklus zur Verfügung stehen.
Kundenorientierung besteht darin, alle Unternehmensaktivitäten und -verfahren (Prozesse oder Geschäftsprozesse) den Wünschen, Anforderungen und Erwartungen des Kunden entsprechend auszurichten. Kunde kann jeder sein, der von dem Produkt oder Prozess betroffen ist. Es kann zwischen internen und externen Kunden unterschieden werden.
Die Wahrnehmung des Kunden, ob seine gestellten Anforderungen und Erwartungen zufriedenstellend umgesetzt wurden.
Rechtliche Bestimmung, die die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen vorgibt.
Anspruch jeder natürlichen und juristischen Person auf Informationszugang. Zudem müssen die Landesbehörden ausgewählte Informationen, z.B. zu Ministerratsbeschlüssen oder Unternehmensdaten, auf einer zentralen Plattform veröffentlichen.
Laute, durchdringende Geräusche, die als störend für Mensch und Tier empfunden werden.
Zusammenfassung sämtlicher Kundenanforderungen für die Lieferung und Leistung.
Temporäre Messung der genutzten Energie, z.B. durch einen Stromzähler. Durch den Lastgang kann ein präzises Verbrauchsprofil erstellt werden, das Transparenz im Unternehmen schafft und aufzeigt, an welchen Stellen besonders viel Energie verbraucht wird.
Instrument, das zur Verringerung von Lastenspritzen eingesetzt wird. Es wird dabei nicht die genutzte Energie gesenkt, sondern lediglich zeitlich anders verteilt, um einen gleichmäßigeren Energieverbrauch zu erreichen.
Erbrachtes oder gefordertes Ergebnis durch eine zielorientierte Handlung.
Führungsgremium zur Bewerkstelligung von Projekten. Der Lenkungskreis priorisiert Aufgaben, trifft Entscheidungen und genehmigt Änderungen.
Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten.
Auf Kundenwunsch können externe Audits bei potenziellen oder tatsächlichen Lieferanten durchgeführt werden.
Einschätzung, wie kompetent und zuverlässig ein Lieferant ist. Die Beurteilung wird vom Auftraggeber abgegeben.
Rechtsnormen, die den Schutz der Umwelt sowie Kinder- und Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette weltweit gewährleisten und die Arbeitsbedingungen verbessern sollen.
Gesamter Lebenszyklus von Produkten oder Dienstleistungen, der von der Rohstoffgewinnung bis zur Vernichtung reicht.
Das Life Cycle-Management sammelt alle Informationen z.B. über ein Produkt, die während des gesamten Lebenszyklus, d.h. von der Wiege bis zur Bahre, zustande kommen. Dadurch sollen u.a. die Prozesse besser analysiert und umweltfreundlicher ausgerichtet werden können.
Beim Löschvorgang werden personenbezogene Daten, die gespeichert, verarbeitet oder genutzt wurden, vollständig unkenntlich gemacht.
Das Konzept gibt Anweisungen und stellt Regeln auf, was bei einer Löschung von personenbezogenen Daten zu beachten ist, wie bspw. die Protokollierung der Löschung zu Nachweiszwecken. Zudem werden verschiedene Löschfristen angegeben, die sich an den Kategorien der personenbezogenen Daten orientieren.
Zusammenfassender Begriff für die Planung, Verwaltung, Koordination, Zielsetzung, Entscheidungsfindung und Kontrolle in Unternehmen und Organisationen. Das Management übernimmt Führungstätigkeiten, um die definierten, übergeordneten Ziele zu erreichen.
Überprüfung des Managements sowie Überprüfungen durch das Management, ob die gesetzten Anforderungen eingehalten und die definierten Ziele erreicht werden.
Dient der Unternehmensführung, um bestimmte Aktivitäten, Werkzeuge und Methoden zu vereinen, damit die festgelegten Ziele erreicht werden können. Das Managementsystem wird zur Steuerung des Unternehmens oder der Organisation genutzt. Jedes Managementsystem wird kontinuierlich überprüft und kontrolliert, um das Erreichen der Ziele nicht zu gefährden und die Prozesse und Methoden fortlaufend zu verbessern.
Managementsystem innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation, dessen Aufgabe es ist, die Sicherheit der personenbezogenen Daten während der Verarbeitung dieser zu gewährleisten.
Instrument der Führungsebene, um die Ziele und festgelegte Politik zur Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten erreichen zu können.
Fehler oder Nicht-Vollständigkeit, die sich durch den Gebrauch eines Produktes oder einer Dienstleistung bemerkbar macht.
Schaden, der als Folge einer Fehlerhaftigkeit auftritt. Der Schuldner muss den entstandenen Schaden ersetzen oder das Produkt reparieren, damit es einwandfrei genutzt werden kann.
Kontrolle aller im Markt befindlichen Waren, um die Einhaltung der geltenden Gesetze, Vorschriften und Richtlinien und somit den Schutz der Menschen und der Umwelt zu gewährleisten.
Regelwerk zum Schutz aller an Maschinen arbeitenden Menschen, um Unfälle zu vermeiden. Die Maschinenrichtlinie ist europaweit geltend und seit 2008 vollumfänglich in Kraft.
Tätigkeit, Methode oder Werkzeug, um operative und strategische Ziele des Unternehmens oder der Organisation zu erreichen oder die Anforderungen der ISO-Norm zu erfüllen.
Auch Aktionsplan genannt. Listet alle beschlossenen Maßnahmen oder Aktivitäten ihrer Priorität nach auf. Außerdem werden im Maßnahmenplan die Zeithorizonte und der Ressourcenaufwand jeder Tätigkeit verzeichnet.
Tabellarische Anordnung von Elementen und Eigenschaften, um ihre gegenseitige Beeinflussung berechnen zu können.
Abbildung und Bewertung von Korrelationen zweier Merkmale. Die Merkmale werden mit all ihren Dimensionen in der Matrix aufgezählt.
Liegt eine Verletzung des Datenschutzes vor, d.h. ein Datenschutzvorfall, so ist dieser unverzüglich der zuständigen Aufsichtsbehörde mitzuteilen. Vor der Meldung an die Aufsichtsbehörde müssen vom Mitarbeiter die Geschäftsführung, der Datenschutzbeauftragte sowie die IT-Abteilung informiert werden, damit alle notwendigen Informationen für die Behörde zusammengestellt werden können.
Eigenschaft natürlicher Personen, die sich auf ein Objekt auswirken kann.
Eigenschaft, die charakteristisch und erkennbar ist.
Größe, die einem bestimmten Merkmal bzw. Eigenschaft zugeordnet werden kann.
Messwert und Referenzwert weisen Unterschiede auf.
Festgelegte Grenzen, in denen eine Messabweichung akzeptabel ist. Ebenso dürfen auch Fehlergrenzen nur im Messbereich liegen.
Fähigkeit eines Messgerätes für die Unveränderlichkeit von Messmerkmalen.
Berechnungsprozess mehrerer Variablen, die als elementar bewertet wurden.
Differenz zum absolut wahren Ergebnis, das mit Hilfe eines (fast) perfekten Messgerätes bestimmt wird.
Technischer oder mechanischer Gegenstand, der zum Bestimmen von physikalischen oder geometrischen Größen genutzt wird.
Wert oder Maßeinheit, die durch eine Berechnung bestimmt wird.
Mithilfe eines Messkonzeptes können Minderverbräuche von Energieträgern quantitativ erhoben und an den zuständigen Energiedienstleister übermittelt werden. Es gibt verschiedene Arten von Messkonzepten.
Komplementäre und verknüpfte Elemente mit Hilfe dessen die metrologische Bestätigung sowie die Steuerung der Messprozesse erreicht werden soll.
Vorgehensweise oder Prozess zur Berechnung von Zusammenhängen verschiedener Variablen, die elementar oder nicht-elementar sein können.
Instrumente, Werkzeuge und Hilfsmittel, die für den Prozess der Messung, d.h. zur Berechnung von Größen, erforderlich ist.
Die Messprobe ist eine Kontrolle, deren Gehalt an der zu messenden Substanz direkt gemessen werden kann. Sie wird aus der Laboratoriumsprobe durch Zusätze von Reagenzien, oder allgemein durch Bearbeitung, erhalten.
Aneinanderreihung von Handlungen, um die Größe eines Wertes bestimmen zu können.
Verfahren zur Ermittlung von physikalischen und geometrischen Größen.
Vorgehen, bei dem z.B. die ausgewählten Testpersonen nicht wissentlich getestet werden und dadurch keine Reaktionen einbringen können. Ein nicht-reaktives Messverfahren ist z.B. eine Beobachtung.
Vorgehen, bei dem die ausgewählten Testpersonen wissentlich an der Messung teilnehmen und diese durch ihre Reaktionen beeinflussen können.
Handlungen, die die Erfüllung der Anforderungen an ein Messmittel überprüfen und herstellen.
Charakteristische Eigenschaft, die Veränderungen im Messergebnis hervorrufen kann.
Handlungsaufforderung, um den Fortbestand des Unternehmens sicherzustellen.
Erhebung qualitativer oder quantitativer Daten mit dem Ziel, ein bestimmtes Meinungs- oder Stimmungsbild zu erlangen.
Schaffung eines Bewusstseins bei den Mitarbeitern für die Auswirkungen ihres Handelns auf die natürliche und betriebliche Umwelt, um z.B. Energieverschwendung reduzieren zu können. Sensibilisierungen können z.B. über Schulungen durchgeführt werden.
Regelmäßig angewendete psychische Gewalt von einer Person oder mehreren Personen gegenüber einer Einzelperson.
Materielle Einheit, die meist stellvertretend für den Rest oder aus einem bestimmten, nicht üblichen Anlass auf ihre Qualität geprüft wird. Zudem kann ein Muster auch während einer Qualitätsprüfung erfordert werden.
Verschiedene gesetzliche Regelungen, um schwangere Arbeitnehmerinnen sowie ihr Kind innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens vor und nach der Geburt zu schützen. Zum Mutterschutz zählen z.B. der Kündigungsschutz, das Beschäftigungsverbot und die Sicherung des Einkommens während des Beschäftigungsverbotes.
Bearbeitung eines eigentlich fertigen Produktes oder einer Dienstleistung, um den Konformitätsansprüchen noch gerecht werden zu können.
Recht, Mängel nach Fertigstellung zu beheben, um die Konformität zu erreichen.
Nutzung von Ressourcen, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne dabei die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu vernachlässigen.
Schaffung des Einklangs ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte.
Eindeutige und objektive Belege bzw. Beweise für eine Behauptung oder zur Bestätigung einer Feststellung.
Daten, die belegen oder beweisen, was tatsächlich geschehen ist oder vorgenommen wurde. Die Belege können zudem zeitliche, räumliche und allgemein inhaltliche Elemente beinhalten.
Beweisstücke, die belegen, dass bestimmte Handlungen und Verfahren durchgeführt wurden.
Natürliche Personen schließt alle Menschen ein, die Träger von Rechten und Pflichten sind; unabhängig von Alter oder sonstigen Eigenschaften.
Substanz oder Bestand aus der Natur, der vom Menschen genutzt werden kann. Natürliche Ressourcen können z.B. Holz, Wind oder Böden sein.
Bei Nichtkonformität kann eine neue Kategoriebewertung des Produktes oder der Dienstleistung vorgenommen werden, um zu schauen, ob das Produkt oder die Dienstleistung den Anforderungen einer anderen Kategorie entspricht und entsprechend genutzt werden kann.
Keine Übereinstimmung oder Abweichungen in der Übereinstimmung der Vorgaben und Anforderungen der Norm.
Eindeutiger und sichtbarer Nachweis von Eigenschaften oder Ereignissen, wodurch jegliche Diskussionsgrundlage genommen wird.
Normen basieren auf Regeln, Leitlinien und Merkmalen, die mithilfe von Wissenschaft, Technik und Erfahrungswerten erarbeitet wurden und zur Optimierung und Vereinheitlichung beitragen sollen.
Normungsorganisationen bestehen aus verschiedenen Gremien, die über die Einführung eines Standards entscheiden. Sie können international, europäisch oder national aufgestellt sein.
Die Nutzung beschreibt die Verwendung der personenbezogenen Daten. Im Gegensatz zur Verarbeitung besteht eine Nutzung nicht aus dem Speichern, Verändern, Übermitteln, Sperren oder Löschen von Daten.
Unter der obersten Leitung versteht man grundsätzlich die Geschäftsführung eines Unternehmens oder einer Organisation. Im weiteren Sinne können auch Führungskräfte mit Verantwortung gemeint sein.
Ein zu betrachtender Gegenstand, der einer Handlung unterzogen werden soll.
Eindeutige und wahre Dokumentation von Daten oder Elementen.
International anerkanntes und zertifizierbares Arbeitsschutzmanagementsystem, dass in Bayern und Sachsen genutzt wird. Es dient zur Bestärkung der Eigenverantwortung von Unternehmen und Organisationen, die gesetzlichen Vorschriften umzusetzen und einzuhalten.
Vorgehensweise, bei der alle Umweltwirkungen des gesamten Lebensweges identifiziert, analysiert und bewertet werden. Eine Ökobilanz, auch Life Cycle Assessment genannt, kann nicht nur für Produkte, sondern auch für Dienstleistungen und Verfahren erstellt werden.
siehe Ökobilanz. Vorgehensweise, bei der alle Umweltwirkungen des gesamten Lebensweges identifiziert, analysiert und bewertet werden. Eine Ökobilanz, auch Life Cycle Assessment genannt, kann nicht nur für Produkte, sondern auch für Dienstleistungen und Verfahren erstellt werden.
Konzept für ein umweltgerechteres und ressourcenschonenderes Produktdesign und Produktverpackungen insbesondere von energieintensiven Produkten. In der sog. Ökodesign-Richtlinie hat die Europäische Kommission Mindestanforderungen für die Gestaltung und Verpackung von Produkten festgeschrieben.
Beschreibt die Beziehung zwischen ökonomischen Tätigkeiten und Umweltauswirkungen eines Produktes oder einer Dienstleistung. Je geringer die Auswirkungen auf die Umwelt sind, desto effizienter ist z.B. das Produkt. Ziel der Berechnung der Ökoeffizienz ist es, Ressourcen zu schonen und negative Umweltauswirkungen durch die Produktion oder die Nutzung so weit es geht zu minimieren.
Indiz oder Kennzahl für die Bewertung der ökologischen Schadschöpfung gegenüber der ökologischen Wertschöpfung eines Produktes.
Allegorie über die gesamte Menge an verwendeten Ressourcen, die ein Produkt oder eine Dienstleistung während seines Lebenszyklus beansprucht.
Organische Lebensgemeinschaft, die aus Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen besteht und die in einem nichtlebenden Habitat im Austausch miteinander stehen.
Nutzen, den der Mensch aus der Natur ziehen kann, wie z.B. die Sammlung und Verwertung von Nahrung.
Gleichbedeutend mit Aufbauorganisation. Bildet den Aufbau eines Unternehmens oder einer Organisation anhand der Abteilungen oder Verantwortlichkeiten ab.
Gebilde, wie z.B. Gesellschaften, Firmen oder Körperschaften, die bestimmte Ziele verfolgen, mehrere Personen beschäftigen und durch eine Reihe von Verantwortlichkeiten, Befugnissen und Beziehungen charakterisiert werden.
Werte, die innerhalb einer Organisation entwickelt werden oder bestehen und nach außen vertreten werden.
Auch Demingkreis genannt, zeigt die vier Phasen (Plan, Do Check, Act) eines dauerhaften Verbesserungsprozesses auf. Ist die letzte Phase durchlaufen, beginnt der Zyklus wieder mit der ersten Phase. Unter positiven Umständen sind diese Maßnahmen zum Standard geworden. Ursprünglich wurde der Prozess im Qualitätsmanagement genutzt. Heute wird er auf viele andere Bereiche, wie auch das Umweltmanagement angewendet. Der Prozess fördert zudem das innerbetriebliche Lernen.
Dient der Bewertung der Leistung, Effizienz und Rentabilität von Systemen, Prozessen und Produkten. Ziel ist es, die Ergebnisse zu verbessern. Voraussetzung für ein effektives und effizientes Leistungsaudit sind geeignete Schlüsseldaten und die erforderlichen Bewertungsmöglichkeiten des Auditors.
Personenbeziehbare Daten sind jene Daten, die einer Person mittelbar zugeordnet werden können.
Personenbezogene Daten schließen alle Einzelangaben von Betroffenen ein, die persönlicher oder sachlicher Natur sind.
Plan, der alle Anforderungen und Ansprüche des Kunden (Lastenheft) beinhaltet, um diese bei der Projekt- oder Prozessentwicklung und -ausführung zu berücksichtigen.
Versuch und/oder Erlangen und Erheben personenbezogener Daten durch gefälschte E-Mails und/oder Webseiten.
Vorbereitung von Handlungen und Prozessschritten, um gesetzte Ziele zu erreichen.
Der japanische Begriff wird verwendet, um versehentliche und unbeabsichtigte Fehler durch einen Mechanismus und eine bestimmte Vorgehensweise zu vermeiden oder zu reduzieren.
Ziele, Strategien und Methodiken, die arbeitsbedingte Unfälle vorbeugen und Sicherheit sowie Gesundheit für die Mitarbeiter gewährleisten sollen.
Einverständniserklärung von natürlichen Personen, dass der Webseitenbetreiber personenbezogene Daten erheben und verarbeiten darf, solange er seinen rechtlichen Pflichten nachkommt.
Materielles Gut oder Dienstleistung, die als Ergebnis aus Arbeitsschritten oder einem Prozess resultiert und einen wirtschaftlichen Nutzen für das Unternehmen oder die Organisation bringt.
Überprüfung der Qualität von Produkten, Erfüllung der Kundenanforderungen sowie der Übereinstimmung der spezifischen Eigenschaften, des Zwecks und der definierten Wirksamkeit.
Bei fehlerhaften Produkten muss der Hersteller für die entstandenen Schäden an Personen und Gegenständen aufkommen, wenn diese im Zusammenhang mit der Nutzung des fehlerhaften Produktes stehen.
Informationen, Vorgaben und Anforderungen, die an den gesamten Lebenszyklus eines Produktes gestellt werden.
Bewertung von gesundheitlichen Risiken für Mensch und Umwelt bei der Nutzung eines Produktes. Ziel ist es, den Verbraucher vor sämtlichen Gefahren zu schützen. Die Produktsicherheit wird anhand von europaweit geltenden Rechtsvorschriften sichergestellt.
Einmaliger Prozess, der aus einer Reihe koordinierter und kontrollierter Aktivitäten mit Start- und Enddatum besteht. Der Prozess wird durchgeführt, um das Ziel der Erfüllung spezifischer Anforderungen unter Berücksichtigung von Zeit-, Kosten- und Ressourcenbeschränkungen zu erreichen.
Die Summe aller Maßnahmen zur Sicherstellung des Projekterfolges sowie zur gezielten Projektkontrolle.
Dokument, das die einzelnen Schritte, Ressourcen, Zeitdimensionen und festgelegten Ziele des Projektes darlegt.
Zweck und quantitative Anforderungen, die an das Projekt gestellt werden.
Tätigkeiten und Vorgänge, die in einem bestimmten System durchgeführt werden.
Abbildung aller relevanten Prozesse und ihrer Tätigkeiten und Vorgänge, um komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen.
Überprüft die Wirksamkeit und Eignung der verschiedenen Prozesse des gesamten Systems, wie z.B. ob bestimmte Anforderungen (Produktionskontrollpläne und Arbeitsanweisungen) erfüllt, Qualitätsziele erreicht und spezifische Vorgaben an die Prozessfähigkeit und -leistung eingehalten werden. Prozessorientiertes Denken kann die Integration verschiedener Disziplinen fördern.
Einfache und verständliche Darstellung von Abläufen und Aktivitäten in einem Unternehmen oder einer Organisation.
Veränderung von Prozessen mit dem Ziel einer verbesserten Effektivität und Effizienz.
Koordinierungsaktivitäten für wichtige Prozesse, die sich auf die Produktqualität auswirken. Geleitet von systematischer Planung, Genehmigung und Überwachung.
Das Unternehmen betrachtet alle Aktivitäten als Kombinationen von einzelnen oder mehreren Prozessen. Ziel ist es, die Qualität und Produktivität des Unternehmens durch kontinuierliche Verbesserung der Prozesse zu steigern.
Auftrag zur Durchführung von Qualitätsprüfungen.
Bestellung einer spezifischen Inspektion.
Monetärer und nicht-monetärer Aufwand für die Durchführung einer Inspektion.
Überprüfung und regelmäßige Kontrolle aller eingesetzten Prüfmittel inkl. der Prüfsoftware, um Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzfähigkeit sowie letzendlich die gewünschten Prüfergebnisse gewährleisten zu können.
Auflistung der Handlungsschritte zur Inspektion.
Gliederung und Auflistung mehrerer Inspektionen.
Typische Anforderungen, Vorgaben und Angaben, die bei der Prüfung des Produktes, Prozesses oder der Dienstleistung kontrolliert werden sollen.
Verfassung oder Situation in der sich eine Einheit befindet und Angabe von Aussagen über die durchgeführten Prüfungen und deren Ergebnisse.
Verfahren, indem die Einhaltung definierter Anforderungen kontrolliert und die Erreichung festgelegter Ziele untersucht wird. Eine Prüfung kann durch Beobachtung, Bewertung, Messung, Test oder Vergleich erfolgen.
Pseudonymisierte Daten können mit Hilfe eines Schlüssels einer Person zugeordnet werden – anders als bei anonymisierten Daten. Beispiele für pseudonymisierte Daten sind Nicknames im Internet oder Matrikelnummern von Studenten.
Ein Identifikationsmerkmal ist pseudonymisiert, wenn es durch etwas ersetzt wurde, sodass nicht sofort Rückschlüsse auf die Person möglich sind. Dies kann z.B. der Nickname im Internet sein oder eine E-Mail-Adresse, die nicht den richtigen Namen der Person enthält.
Äußere Einwirkungen auf den Menschen am Arbeitsplatz. Zu den häufigsten Ursachen zählen Stress, Termindruck, ein schlechtes Betriebsklima, aber auch geringe Entwicklungsmöglichkeiten und eine unzureichende Einweisung in Aufträge und Aufgaben. Psychische Fehlbelastungen können zu vermehrten Krankheitstagen, Alkoholmissbrauch und Kündigung führen.
Feuerwerkskörper oder technische Gegenstände, die Explosionen und Brände durch chemische Gemische auslösen. Pyrotechnik kann in drei Kategorien eingeteilt werden, die sich innerhalb jeder Kategorie noch einmal in verschiedene Gefahrenstufen gliedern.
Nachweis über die Erfüllung der definierten Beschaffenheitsanforderungen.
Der Grad, in dem eine Reihe von inhärenten Merkmalen die Anforderungen erfüllt.
Anspruch in Bezug auf die inhärenten Eigenschaften von Produkten, Prozessen oder Systemen.
Systematische Überprüfung, die von einem unabhängigen, anerkannten Gutachter durchgeführt wird. Überprüft werden alle Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement stehen, um zu bewerten, ob die erzielten (Teil-)Ergebnisse den Planungen und festgelegten Anforderungen entsprechen.
Nachweislich festgehaltene Aktivitäten, Handlungen und bereits erzielte Resultate.
Berater für das Qualitätsmanagement von Unternehmen oder Organisationen, der intern agiert.
Menge an Fehlerverhütungs-, Prüf- und Fehlerkosten, die sich aufgrund der Anwendung des Qualitätsmanagements ergeben.
Sammlung von Angaben über Qualitätszustand und -anforderungen, durchgeführten Prüfungsverfahren und -elementen sowie die äußeren Umstände während der Prüfung.
Bestandteil eines Produktes oder einer Dienstleistung, der zur Qualität beiträgt.
Wesentliche Anweisungen, um den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 gerecht werden zu können. Die Norm definiert 8 Grundsätze: Kundenorientierung, Führung, Einbeziehen von Mitarbeitern, Prozessorientierter Ansatz, Systemorientierter Managementansatz, ständige Verbesserung, sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung, Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen.
Methoden, die die Güte von Produkten und Dienstleistungen kontinuierlich überprüfen sollen, damit sichergestellt werden kann, dass die Qualitätsanforderungen eingehalten werden.
Enthält ein konzeptionelles Modell interaktiver Aktivitäten, die sich auf die Qualität auswirken: Es zeigt die verschiedenen Phasen eines Produktlebenszyklus auf.
Überwachung und ggf. Verbesserung und Optimierung der Handlungen und Prozesse des Qualitätsmanagements, die sowohl das Produkt als auch den Fertigungsprozess oder das involvierte Personal betreffen können.
Koordination von Aktivitäten, um die Qualität des Unternehmens oder der Organisation zu leiten und zu kontrollieren.
Datei, die die Anforderungen an ein funktionierendes und erfolgreiches Qualitätsmanagementsystem festhält. Dadurch können Abläufe transparent und verständlich nachvollzogen werden.
Bestandteil des Prozesses zur Sicherstellung der Qualität von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Systemen.
Zusammenstellung aller grundlegenden Anforderungen an das Qualitätsmanagement. Zusätzlich werden Verweise auf Verfahrensanweisungen gegeben und Geschäftsprozesse inklusive des beteiligten Personals sowie der Daten und Informationssicherheit abgebildet. Auch die Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems findet sich im Handbuch wieder.
Dokument, indem Anforderungen, Handlungsweisen, Hilfsmittel und Prozessschritte zur Aufrechterhaltung der Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung festgeschrieben sind.
Methodik, um die Qualitätsziele und Qualitätspolitik des Unternehmens oder der Organisation systematisch umzusetzen und zu steuern.
Natürliche Person, meist Mitarbeiter des Unternehmens oder der Organisation, der das Qualitätsmanagementsystem realisiert, die Prozesse begleitet und Informationen kommuniziert.
Innerliche oder auch charakteristische Eigenschaft eines Produktes, Prozesses oder Systems, das dieses ausmacht.
Produktbezogene Aufzeichnung, die als Bestätigung dient, dass die Qualitätsanforderung an ein materielles, ein immaterielles oder kombiniertes Angebotsprodukt erfüllt ist.
Bestandteil des Qualitätsmanagements, der darauf abzielt, den erforderlichen Umsetzungsprozess sowie die damit verbundenen Ressourcen zu bestimmen, die zur Erreichung der Qualitätsziele erforderlich sind.
Allgemein und formell aufgestellte Leitlinien des Unternehmens oder der Organisation im Hinblick auf die Erreichung der Qualitätsziele.
Inspektion zur Sicherstellung, dass die Anforderungen an ein Produkt oder eine Dienstleistung umgesetzt und erfüllt wurden.
Gegenstand des Qualitätsmanagements, dem alle organisatorischen und technischen Tätigkeiten und Schritte zur Sicherstellung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen unterliegen. Zudem soll Vertrauen aufgebaut werden, dass die definierten Qualitätsanforderungen umgesetzt werden.
siehe Qualitätslenkung. Überwachung und ggf. Verbesserung und Optimierung der Handlungen und Prozesse des Qualitätsmanagements, die sowohl das Produkt als auch den Fertigungsprozess oder das involvierte Personal betreffen können.
Konzept, das die übergeordneten Maßnahmen und Verhaltensweisen beschreibt, die zur Erfüllung der Qualitätsziele notwendig sind.
Sämtliche Methoden und Instrumente die genutzt und benötigt werden, um ein Qualitätsmanagement durchzuführen.
Kontinuierliche und systematisch durchgeführte Prüfung von Produkten und Dienstleistungen.
Bestandteil des Qualitätsmanagements das darauf abzielt, die Anwendbarkeit der Erfüllung der Qualitätsanforderungen zu verbessern. Die Anforderungen können alle Aspekte wie Effektivität, Effizienz oder Rückverfolgbarkeit betreffen.
Dinge, die in Bezug auf Qualität angestrebt oder erreicht werden sollen.
Das Quality Function Deployment ist eine Technik, in der Kundenanforderungen während des gesamten Erstellungsprozesses des Produktes oder der Dienstleistung identifiziert und implementiert werden.
Das Ratsinformationssystem wird in der Verwaltung von Gemeinden genutzt und ist ein IT-gestütztes Informations- und Dokumentenmanagementsystem. Durch das RIS soll die kommunale Ratsarbeit optimiert und effizienter gemacht werden.
Personen, Unternehmen und Organisation, die für die Erhebung, Nutzung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten verantwortlich sind, haben die Pflicht, den Nachweis über die Einhaltung der DSGVO zu erbringen.
Zusammenstellung aller wesentlichen und erforderlichen Rechtsvorschriften. Im Rechtskataster wird zudem die Erfassung, Bewertung, Umsetzung und Dokumentation der Vorschriften und Anforderungen sowie ihrer Einhaltung vermerkt.
Unter einer Reduktion versteht man die Verringerung von etwas. Im eigentlichen, chemischen Sinne zeichnet sich die Reduktion durch das Verringern der Oxidation aus. Im umweltpolitischen Sinne ist z.B. die Rede von der Reduktion der CO2-Emissionen. Bis 2030 sollen die Emissionen um mindestens 55% gegenüber dem Jahr 1990 verringert werden, um im Klimawandel eine Kehrtwende erreichen zu können.
Europäische Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe, die 2007 in Kraft getreten ist. Die Verordnung regelt zum einen den freien Verkehr auf dem europäischen Binnenmarkt und sorgt zum anderen für den Schutz von Mensch und Umwelt vor den Einwirkungen der Chemikalien. Jeder Hersteller und Importeur muss die Gefahrenlage seiner chemischen Stoffe richtig einschätzen und Daten dazu angeben. Zudem muss durch Kennzeichnung der Stoffe Verbrauchern kenntlich gemacht werden, welche Chemikalien in den Produkten enthalten sind.
Beanstandung eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Prozesses, die eine Forderung beinhaltet.
Verfahren, um die Konformität des Produktes oder der Dienstleistung wieder herzustellen.
Gefahr oder Bedrohung, die trotz vorbeugender Maßnahmen bestehen bleibt.
Formelle Bewertung oder Überprüfung.
Wagnis, dessen Ergebnis negativ sein kann.
Entscheidung, ein bestimmtes Risiko in Kauf zu nehmen, da die Eintrittswahrscheinlichkeit und/oder das Schadensausmaß gering ist.
Prozess oder Vorgehensweise zur Identifikation und Bestimmung von Gefahren und Bedrohungen für das Unternehmen oder die Organisation.
Verfahren, das bestehende Risiken verändert und letztendlich minimiert.
Verfahren zur Einschätzung von Gefahren und Bedrohungen, das sich aus Identifizierung, Analyse und Bewertung zusammensetzt.
Untersuchungsprozess zur Bestimmung des Akzeptanzniveaus von Gefahren und Bedrohungen. Teil des Prozesses sind die Risikoanalyse und die Bestimmung der Risikokriterien.
Person oder Einheit, die dazu berechtigt ist, eine Gefahr oder Bedrohung zu bewerten, abzuwehren oder Maßnahmen zur Bekämpfung zu erlassen.
Erkennungs- und Beschreibungsprozess von Gefahren und Bedrohungen für Unternehmen oder Organisationen.
Vorgehensweise, um interessierte Parteien permanent über mögliche Gefahren und Bedrohungen sowie über die ergriffenen Maßnahmen zur Abwehr und Bekämpfung dieser zu unterrichten. Interessierte Parteien können zudem im Rahmen der Kommunikation und Absprache auf Gefahren und Bedrohungen für das Unternehmen oder die Organisation hinweisen.
Merkmale zur Bewertung von Gefahren und Bedrohungen.
Zusammenfassung aller Maßnahmen und Verfahren zur Identifikation, Analyse, Bewertung und Behandlung von Gefahren und Bedrohungen im oder für das Unternehmen oder die Organisation.
Nutzung und Verwendung aller definierten Tätigkeiten, Instrumente, Richtlinien und Verfahren, um Risiken identifizieren, analysieren, bewerten, entgegensteuern, überwachen und überprüfen zu können.
Rangfolge für die Eintrittswahrscheinlichkeit von Gefährdungen der Informationssicherheit.
Zurückspielen von subjektiven und objektiven Meinungen, Anmerkungen und Beurteilungen zu einem Produkt, einem Prozess oder einer Dienstleistung, die meist durch Kunden erfolgt.
Fähigkeit, die Phasen des Lebenszyklus, den aktuellen Ort oder die Verwendung des Produktes oder der Dienstleistung ermitteln zu können.
In der Verordnung wir der Umgang mit Stoffen, Gemischen und Chemikalien geregelt, die nicht oder nur unter bestimmten Beschränkungen in den Verkehr gebracht oder abgegeben werden dürfen.
Natürliche Person, die ein spezifisches und amtlich anerkanntes Fachwissen hat.
Eine Sandbox dient dazu, Aktivitäten – die potentiell unsicher sein könnten – zu testen, ohne dass Daten diesen geschützten Raum verlassen oder in diesen eindringen. Die Sandbox kann mit einem abgeschotteten Bereich im Computerprogramm verglichen werden und assoziiert daher einen Sandkasten. Das Sandboxing wird oftmals genutzt, um z.B. neue Softwareprogramme zu testen.
Vermittlung von Kenntnissen und Wissen in einem bestimmten Bereich, um Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation fortzubilden und zu sensibilisieren.
Punkt, Einheit oder Tätigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation, die anfällig für Bedrohungen und Gefahren ist.
Audit oder Überprüfung, an dem zwei Parteien beteiligt sind. So kann z.B. der Qualitätsmanagementbeauftragte eines Unternehmens oder einer Organisation ein anderes Unternehmen auf die Qualifikation oder Fähigkeit als Lieferant überprüfen.
Werkzeug, um intern Stärken und Schwächen zu erkennen und darauf aufbauend Verbesserungsmaßnahmen zu definieren. Selbstbewertungen sollten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Schaffung eines Bewusstseins bei den Mitarbeitern für die Auswirkungen ihres Handelns auf die natürliche und betriebliche Umwelt, um Umweltauswirkungen reduzieren zu können.
Wirkungsvoller Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit für Mitarbeiter sowie zur Vorbeugung von Arbeitsunfällen.
Verbindung aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß in Zusammenhang mit Arbeitsunfällen sowie Gesundheits- und Sicherheitsgefahren für Mitarbeiter.
Aus der unternehmensinternen oder organisationsinternen Politik für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz definierte Zwecke, die zum Schutz der Mitarbeiter erreicht werden sollen.
Person, die in Unternehmen und Organisationen die Verwirklichung der Sicherheitsmaßnahmen begleitet.
Fachkundig ausgebildete Person, die Unternehmen und Organisationen unterstützend bei der Verwirklichung der Anforderungen an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zur Seite steht. Die Sicherheitsfachkraft kann intern bestimmt oder extern hinzugezogen werden.
Spektrum von Merkmalswerten.
Gebrauchs- oder Verwendungsgenehmigung, die ausnahmsweise erteilt wird, obwohl das Produkt oder die Dienstleistung nicht den definierten Anforderungen entspricht.
Beim Speichern werden personenbezogene Daten erfasst, aufgenommen oder aufbewahrt. Die Speicherung findet auf einem Datenträger statt.
Das Sperren von personenbezogenen Daten verhindert die Weiterverarbeitung und Nutzung. Die Sperrung wird kenntlich gemacht und ist für jeden sichtbar.
Prozess im Unternehmen oder der Organisation, dessen Qualitätsprüfung sehr schwierig ist, da entweder der Aufwand zu groß wäre, nicht im vollen Umfang geprüft werden kann, oder die Überprüfung den zeitlichen Rahmen sprengen würde.
Auflistung aller erforderlichen Anforderungen an Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens oder einer Organisation, um der Qualitätssicherung gerecht werden zu können.
Rechtsverordnung zur steuerlichen Entlastung von energieintensiven Unternehmen im produzierenden Gewerbe, die ein Energiemanagement implementiert haben. Durch den Nachweis des Managements erhalten sie einen Teil der gezahlten Strom- und Energiesteuern zurück. Durch die Verordnung soll angeregt werden, die Energieeffizienz zu steigern und somit die Umwelt zu schonen.
Konzentrierte Energie, die unter bestimmten Voraussetzungen eine starke Druckwelle erzeugt. Sprengstoffe bestehen meist aus chemischen Verbindungen und Mischungen dieser.
Vereinheitlichte Vorgehensweise z.B. bei der Herstellung von Produkten oder der Durchführung von Prozessen.
Regelwerk zur Erreichung der Informationssicherheit.
Kontinuierliche Überprüfung von Methoden und Prozessen mit dem Ziel, Veränderungsmöglichkeiten identifizieren und dadurch die Leistung steigern zu können.
Element, das sich nicht wie relevante Variablen häufig, sondern nur über einen sehr langen Zeitraum hinweg oder gar nicht verändert und aufgrund seines hohen Einflusses auf die Energieleistung beobachtet werden muss.
Anwendung statistischer Methoden und Verfahren, um Qualitätsanforderungen zu erfüllen.
Führung und Kontrolle aller Handlungen, die in Zusammenhang mit der Sicherstellung der Informationssicherheit stehen.
Kommission oder Expertengruppe, die die Leistung und Übereinstimmung des Handelns mit den ISO-Normen in einem Unternehmen oder einer Organisation rechtlich verantwortet.
Zufällig ausgewählter Teil einer Gesamtmenge.
Schutz der menschlichen Gesundheit und Umwelt vor den Auswirkungen einer zu hohen ionisierenden und nichtionisierenden Strahlung. Die Strahlung kann von natürlichen und künstlichen Quellen ausgehen.
Seminare oder Schulungen zum Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz, um den Umgang mit Gefahrenstoffen einschätzen und mögliche Risiken und gesundheitliche Schäden vermeiden zu können. Strahlenschutzkurse gibt es für verschiedene Bereiche wie z.B. die (Tier-)Medizin und Technik.
Teil der sog. Ökosteuer, um den Stromverbrauch zu besteuern.
Zusammenwirken von Faktoren oder Unternehmen bzw. Organisationen, wodurch eine positive Wirkung entsteht.
Zusammensetzung verschiedener Elemente und Einheiten in einem begrenzten Bereich, die miteinander verbunden sind und/oder in Beziehung zueinander stehen.
Überprüfung des Managementsystems, ob dieses den Anforderungen der Norm entspricht. Systemaudits dienen zur Leistungsbeurteilung des Systems mit dem Ziel, dieses kontinuierlich zu verbessern.
Physische oder psychische Handlung von Menschen.
Maßnahmen und Instrumente, um Sicherheit bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zu schaffen.
Beispiele für TOMs sind die Pseudonymisierung, Verfahren zur Überprüfung der Sicherheit und die Gewährleistung von Vertraulichkeit.
Überprüfung und Erkennung von unsicheren Produkten und Anlagen, um die Gesundheit der Arbeitnehmer während des Umgangs mit den Produkten und Anlagen sicherstellen zu können. Dazu zählen z.B. überwachungsbedürftige Anlagen, medizinische Produkte und Röntgeneinrichtungen. Die Verantwortung obliegt den Bundesländern.
Untersuchung, ob der Gebrauch den Anforderungen entspricht.
Der Maximalwert abzüglich des Minimalwerts oder die obere Grenzwertabweichung abzüglich der unteren Grenzwertabweichung.
Zulässiger Wertebereich zwischen dem Minimal- und dem Maximalwert.
Oberste Ebene des Managements, die die Verantwortung für alle Tätigkeiten des Unternehmens trägt.
Die TQC ist eine Strategie des Total Quality Managements. Sie deckt das gesamte Unternehmen ab und ist auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten.
Qualitätsmanagement, das im gesamten Unternehmen oder in der gesamten Organisation durchgeführt wird. Die Methode soll dabei helfen, dass sowohl Mitarbeiter als auch Kunden zufrieden sind, um einen langfristigen Geschäftserfolg zu erzielen.
Gasförmige, chemische Stoffe, die natürlichen oder künstlichen Ursprungs sein können und Strahlungen zwischen Atmosphäre und Erdoberfläche aufnehmen bzw. abgeben. Zu den Treibhausgasen zählen neben Kohlendioxid auch Methan, Lachgas, perfluorierte Kohlenwasserstoffe, wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe, Schwefelhexafluorid und Stickstoffrifuorid.
Reaktion der Treibhausgase in der Atmosphäre. Die kurzwelligen Sonnenstrahlen treffen auf die Erdoberfläche. Die langwelligen Infrarotstrahlen werden zurück in die Atmosphäre reflektiert und von den Treibhausgasen zum Teil gebunden. Die freigesetzte Energie wird zurück an die Erdoberfläche reflektiert, wo sie diese erwärmt.
Durch die Produktion oder Nutzung von Produkten entstehen Treibhausgase, die zusätzlichen zu den natürlichen Treibhausgasen in die Atmosphäre abgegeben oder ausgestoßen werden. Das hat zur Folge, dass der natürliche Treibhauseffekt gestört wird und mehr Energie in Form von Wärme zur Erdoberfläche zurückgestrahlt wird.
Kennzahl, die den Beitrag eines Treibhausgases am Treibhauseffekt im Vergleich zu CO2 ausdrückt. Der Zeithorizont der Berechnung beträgt meist 100 Jahre.
Die technischen Regeln für Gefahrenstoffe zeigen Unternehmen und Organisationen den aktuellen Stand der Anforderungen auf, wie man mit bestimmten Gefahrenstoffen aus sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen, hygienischen und arbeitswissenschaftlichen Gründen beim Inverkehrbringen am Arbeitsplatz umzugehen hat.
Überreichung oder Zulassung von Einsichtnahme in personenbezogene Daten an Dritte.
Testung eines Objektes oder Systems auf einen bestimmten Zustand.
Kontrolle des Wahrheitsgehaltes von Information über die Umweltverträglichkeit eines Produktes, einer Verpackung oder einer Dienstleistung.
Element, dessen Beitrag zur Zielerreichung kontrolliert werden soll.
Beobachtung und Kontrolle eines Objektes, Prozesses, Systems oder einer Tätigkeit, um herauszufinden, ob die festgelegten Ziele und Maßnahmen verfolgt werden.
Unabhängige Kontrolle einer Zertifizierungsstelle im Unternehmen oder einer Organisation, ob die Anforderungen an das Managementsystem erfüllt und die damit verbundenen Ziele verfolgt werden.
Anlagen gelten als überwachungsbedürftig, wenn sie ein Arbeitsmittel darstellen, das bei Nutzung ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit und Umwelt darstellt. Welche Anlagen diese Gefährdung betrifft, ist in der Betriebssicherheitsverordnung festgeschrieben.
Qualitätsmanagement, das im gesamten Unternehmen oder in der gesamten Organisation durchgeführt wird. Die Methode soll dabei helfen, dass sowohl Mitarbeiter als auch Kunden zufrieden sind, um einen langfristigen Geschäftserfolg zu erzielen.
Umgebung von Lebewesen die sowohl lebendig als auch nicht lebendig sein kann.
Art der nicht selbstbestimmten Verbundenheit für die Nutzung der natürlichen Ressourcen. So ist z.B. der Mensch auf die Ressource Wasser angewiesen, um überleben zu können.
Kosten, die Unternehmen und Organisationen tragen müssen, wenn sich die Umwelt durch oder für sie nachteilig verändert.
Verpflichtende Erwartung an ein Unternehmen oder eine Organisation mit dem Ziel, die Umwelt besser zu schützen.
Ursache, die eine Umweltauswirkung bewirken kann.
Regelmäßige Überprüfung und Bewertung, ob die Anforderungen und Verpflichtungen der ISO 14001 durch das Umweltmanagementsystem geleistet werden. Das Audit kann intern und extern durchgeführt werden und betrachtet alle Prozesse, Aktivitäten und Richtlinien.
Natürliche oder juristische Personen, die nach ISO 14001 interne oder externe Überprüfungen in Unternehmen und Organisationen durchführen.
Information über die Umweltverträglichkeit eines Produktes, einer Verpackung oder einer Dienstleistung.
Umweltauswirkungen können mit jeder anderen Ursache-Wirkungs-Beziehung gleichgestellt werden. Eine bestimmte Einwirkung, die positiv oder negativ sein kann, ruft eine bestimmte Auswirkung hervor. Ist die CO2-Konzentration im Wasser zu hoch, hat das eine Versauerung des Wassers zur Folge. Im Gegenzug kann eine Aufforstung CO2 aus der Luft binden und dadurch die Atmosphäre schützen.
Größe, die die Einflussnahme eines Unternehmens oder seiner Produkte und Dienstleistungen auf die Umweltaspekte beschreibt.
Erkenntnis darüber, dass bestimmte Handlungen oder Unterlassungen die Umwelt schädigen oder auch regenerieren können. Umweltbewusstsein ermöglicht die Wiederherstellung des Umweltgleichgewichtes.
Verfassung oder Befindlichkeit der Umwelt eines Unternehmens oder einer Organisation.
Interessens- oder Handlungsbereich der Umwelt eines Unternehmens oder einer Organisation, die vom Umweltmanagement deklariert werden.
Beschreibung der Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen, die die Grundlage der ökologischen Bewertung bilden.
Eine Umwelterklärung wird von Unternehmen und Organisationen an ihre Stakeholder abgegeben. In der Erklärung setzt das Unternehmen oder die Organisation ihre Produkte, Dienstleistungen und Standorte in Bezug zu Umweltanforderungen und -zielen. Es wird zudem angegeben, welche Ziele kurz- und langfristig noch erreicht werden sollen, auf welchen Strukturen und Tätigkeiten derzeit der Fokus liegt und welche Ziele und Teilziele in einer festgelegten, vergangenen Periode bereits erreicht werden konnten.
Mögliche gesundheitliche und Umweltrisiken, die durch den Kontakt oder die Verwendung eines Produktes oder Stoffes entstehen können.
Natürliche oder juristische Personen, die nach dem Gesetz dazu befugt sind, die Erfüllung der Anforderungen und Verpflichtungen zu überprüfen und zu bewerten.
Sämtliche Daten, Erklärungen und Hinweise zur Befindlichkeit der Umwelt sowie möglichen Umweltauswirkungen durch die Handlungen des Unternehmens oder der Organisation.
Erläuterung von umweltbezogenen Daten.
Sicherstellung, dass durch die Anwendung von Mechanismen Klima- und Umweltschutzziele nicht umgangen und somit die Ziele letztlich nicht erreicht werden. Zudem dürfen Klimaschutzmaßnahmen keine Schäden an oder in der Umwelt verrichten.
Messbare Größe, die Informationen über einen Umwelttatbestand gibt. Beispiele für Umweltkennzahlen sind: Schadstofffrachten im Abwasser, Lärmemissionen oder Anteil der naturnahen Fläche an der gesamten Firmenfläche.
Benennung oder Markierung von Produkten, Methoden oder Dienstleistungen, die besonderns umweltfreundlich oder ressourcenschonend über ihren gesamten Lebensweg hinweg sind und dadurch nur geringe Umweltauswirkungen verursachen. Bekannte Umweltkennzeichnungen sind z.B. blauer Engel, FSC oder Fairtrade.
Nationale oder europäische Behörden, die die Zuweisung oder Verteilung von Umweltzeichen an Produkte oder Dienstleistungen prüfen und genehmigen.
Verständliche Vermittlung von Wissen zu Umweltthemen sowohl innerhalb des Unternehmens oder der Organisation als auch in der Öffentlichkeit.
Kosten, die durch betriebliche Umweltbelastungen entstehen und dem Ökosystem und der Menschheit Schäden zugefügt haben.
Umweltfreundliche Eigenschaften von Produkten über den gesamten Lebensweg hinweg. Erfüllt ein Produkt bestimmte Anforderungen z.B. für den Schutz der Umwelt, menschlichen Gesundheit und/oder Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette, kann das Produkt mit einem spezifischen Label gekennzeichnet werden.
Quantitativ und/oder qualitativ bewertetes Ergebnis, wie gut oder schlecht die Umweltaspekte im Unternehmen oder der Organisation gesteuert wurden. Ein Instrument zur Bewertung der Umweltleistung kann die Ökobilanzierung sein.
Die Einhaltung der Anforderungen und gesetzten Ziele, die die Norm an den Schutz der Umwelt und Gesundheit der Menschen stellt, sollen in der Leistungsbewertung mittels Kennzahlen gemessen und gesteuert werden.
Ergänzend zur ISO 14001 wurde für die Leistungsbewertung die ISO 14031 sowie der technische Report ISO/TR 14032 erarbeitet.
Messbare Information oder Größe, die Auskunft über die Steuerung der Umweltaspekte innerhalb des Unternehmens oder der Organisation gibt. Umweltleistungskennzahlen können in Stoff- und Energiekennzahlen untergliedert werden.
Richtlinie oder Leitfaden von Unternehmen und Organisationen, in denen festgehalten wird, wie der Umweltschutz in der täglichen Arbeit integriert ist.
Ein Umweltmanagementbeauftragter begleitet den gesamten Prozess des Umweltmanagements von der Implementierung und Durchführung bis hin zur permanenten Verbesserung des Umweltmanagementsystems. Die ISO 14001 sieht aktuell keine verpflichtende Ernennung eines Umweltmanagementbeauftragten im Unternehmen oder einer Organisation vor. Stattdessen werden die Aufgaben auf das Top-Management oder die Unternehmensführung übertragen.
Damit ein Unternehmen umweltverträglich und gesellschaftlich korrekt handelt, benötigt es ein Umweltmanagementsystem. Das System wird in alle Prozesse und Bereiche des Unternehmens integriert und überwacht nicht nur die Einhaltung rechtlicher Anforderungen, sondern bildet auch Chancen und Risiken ab, die die Umwelt des Unternehmens betreffen. Ziel des Umweltmanagementsystems ist sowohl die Einhaltung der Vereinbarungen als auch die permanente Verbesserung der Umweltleistung.
Positiver Wert oder Wirkung, der einen Bezug zur Umwelt aufweist, wie z.B. der Konsum von Ökostrom. Ein Umweltnutzen kann innerhalb oder außerhalb des Unternehmens oder der Organisation gestiftet werden.
Unter dem Begriff der Umweltpolitik versteht man die politischen Anstrengungen und Aktivitäten, um die Umwelt zu schützen und die Natur in ihrer Vielfalt zu erhalten. Dafür werden kurzfristige und langfristige Maßnahmen ergriffen. Das oberste Ziel ist es, Wirtschaft und Ökologie zu vereinen und somit ein nachhaltiges Wirtschaften zu erreichen. Umweltpolitik kann auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene stattfinden.
Übergeordnete Umweltziele von Unternehmen oder Organisationen werden in Umweltprogrammen spezifiziert und anhand von Maßnahmen und Aktivitäten in konkrete Handlungen heruntergebrochen. Mittels des Umweltprogramms sollen die Ziele und damit auch der Schutz der Umwelt schnellstmöglich erreicht werden. Im Umweltprogramm sind zudem die Verantwortlichkeiten, Mittel und gesetzten Fristen vermerkt.
Veränderungen, die höher oder niedriger als ein festgelegter Wert ausfallen können und einen Einfluss auf die Umwelt haben.
Umweltrisiken entstehen, wenn die in den Standards festgelegten Grenzwerte überschritten werden und daraus eine Gefahr für die Umwelt oder die menschliche Gesundheit resultieren kann. Beispiele für Umweltrisiken sind verschmutztes Abwasser, Schadstoffe in Produkten oder gesundheitsgefährdender Rauch in der Luft.
Monetärer oder nicht-monetärer Aufwand, der durch negative Umweltauswirkungen aus dem Umgang mit Umweltaspekten eines Unternehmens oder einer Organisation entsteht.
Der Umweltschutz dient der Erhaltung der Natur sowie der Gesundheit des Menschen. Umweltschutz kann viele Maßnahmen beinhalten und wird nicht nur präventiv betrieben, sondern dient auch dazu, Schäden an der Umwelt zu reparieren und Schäden durch die Umwelt zu minimieren.
Unter Umweltstandards versteht man Vorgaben zum Schutz und Erhalt von natürlichen Ressourcen, der Umwelt sowie der menschlichen Gesundheit, ohne dabei die wirtschaftliche Leistung zu beeinträchtigen. Sie orientieren sich z.B. an Grenzwerten und gesellschaftlichen Werten und sind meist rechtlich verbindlich.
Ersatz des Umweltmanagementbeauftragten durch ein Team aus mehreren Personen, die das Umweltmanagementsystem operativ betreuen. Hintergrund des Einsatzes eines ganzen Umweltteams ist die Leistungssteigerung. Häufig wird das Umweltteam auch Umweltmanagementteam genannt.
Analyse oder Prozess, bei dem in Böden, Gewässern oder der Luft nach Schadstoffen und deren Konzentration gesucht wird, die sich negativ auf die Umwelt oder die Gesundheit des Menschen auswirken können.
Technische Verfahren, mithilfe dessen Umweltbelastungen reduziert werden sollen.
Pflicht gegenüber der gesamten Umwelt, diese zu schützen und nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen bzw. Maßnahmen zu ergreifen, das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Weg oder Gang, den ein Stoff oder Schadstoff von der Entstehung bis zum Zeitpunkt zurücklegt, an dem er einen Effekt auf die Umwelt hat.
Strategische und operative Ziele, die von einem Unternehmen oder einer Organisation definiert wurden, um die Umwelt zu schützen und Belastungen zu reduzieren.
Verfassung oder Befindlichkeit der Umwelt zu einem bestimmten Zeitpunkt.
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